Zu Ende ist die Ära Pornschlegel
Autor: red
Ebensfeld, Dienstag, 03. Februar 2015
Ebensfeld — Bei der Generalversammlung der Musikvereinigung Ebensfeld ging einerseits eine lange Ära unter dem Vorsitz von Hermann Pornschlegel zu Ende, andererseits starten die Eb...
Ebensfeld — Bei der Generalversammlung der Musikvereinigung Ebensfeld ging einerseits eine lange Ära unter dem Vorsitz von Hermann Pornschlegel zu Ende, andererseits starten die Ebensfelder mit einer stark verjüngten Truppe mit Zuversicht und neuem Schwung in die nächsten drei Jahre. Geprägt war die Versammlung im Greßano-Saal von einem straffen Zeitplan. Denn es galt, den Vorstand zu wählen und Mitglieder zu ehren.
Den Bericht des Vorstands übernahm diesmal Hermann Pornschlegel alleine, sollte es doch sein letzter an der Spitze der Ebensfelder Musikanten sein. 640 Mitglieder stehen hinter der Musikvereinigung, über 140 spielen aktiv ein Instrument, von denen über 90 noch unter 18 Jahre alt sind. Erstmals wurde eine CD unter dem Titel "Wir spielen für Dich" zugunsten der Aktion "Helfen macht Spaß" aufgenommen.
Besondere Erwähnung verdienten Andreas Schatz für seine bestandene Prüfung zum Dirigenten im Nordbayerischen Musikbund und Eva Murmann unter anderem für das Musikerleistungsabzeichen in Gold an der Querflöte. Nach seinem Dank an alle Mitglieder und Unterstützer des Vereins gab Pornschlegel offiziell seinen Abschied aus dem Vorstand bekannt. Fast 25 Jahre lang engagierte sich Hermann Pornschlegel für die Ebensfelder Musik und lenkte maßgeblich die Geschicke zuerst der Obermaintaler Jugendkapelle und nach der Fusion auch die der Musikvereinigung Ebensfeld. Das Steuer der Musikvereinigung hat nun Rudolf Dierauf übernommen, unterstützt von den beiden Stellvertretern Benedikt Krüger und Werner Amon.
Ehrungen
Für ihre 25-jährige Treue zum Verein wurden Holger Eberth, Hans-Joachim Schorch, Thorsten Hoydem, Elvira Hagel, Ulrich Förner, Georg Hirschlein sowie Thomas Kasper geehrt. Für ganze 40 Jahre konnte Alfred Schmidt, Leonhard Storath, Peter Schmauser, Josef Lämmlein, Adolf Schütz, Georg Hornung, Ludwig Dusold und Baptist Zillig der Dank ausgesprochen werden. O. W.