Zeiten der Stabilisierungshilfe sind vorbei
Autor: Sonja Adam
Thurnau, Donnerstag, 14. April 2022
Während Bürgermeister Martin Bernreuther (CSU) in häuslicher Isolation weilte, fassten die Mitglieder des Thurnauer Gemeinderats einen bemerkenswerten Entschluss. In diesem Jahr soll kein Antrag auf...
Während Bürgermeister Martin Bernreuther (CSU) in häuslicher Isolation weilte, fassten die Mitglieder des Thurnauer Gemeinderats einen bemerkenswerten Entschluss. In diesem Jahr soll kein Antrag auf Stabilisierungshilfe mehr gestellt werden.
Das Ziel wurde erreicht
"Es wird immer schwieriger, die Voraussetzungen zu erfüllen, um in den Genuss einer Stabilisierungshilfe zu kommen", erklärte Verwaltungsleiter Benjamin Wich. Mittlerweile habe man das Ziel dieser Gelder erreicht und stehe finanziell wieder auf eigenen Beinen.
Ansonsten ging es in der jüngsten Sitzung um Bauangelegenheiten. So genehmigte das Gremium die Bebauungsplanänderung "Breiten II". Damit ist der Weg für die Fahrzeughalle der Feuerwehr Limmersdorf frei, die im Zuge der Ortskernsanierung errichtet werden soll.
Ebenfalls grünes Licht gab es für die Bebauungsplanänderung "Peuntgarten". Ein großes Grundstück wurde so aufgeteilt, dass es zusätzlich mit einem Einfamilienwohnhaus bebaut werden kann.
Einvernehmen erteilte der Gemeinderat für den Antrag des Marktes Thurnau auf Erschließung eines Lagerraums im Dachgeschoss des Wirtschaftsgebäudes und auf Herstellung des Tanzlindengerüstes in Limmersdorf. Auch gegen den Bauantrag der Gräflich Giech'schen Spitalstiftung auf Einbau von Lagerräumen im Dachgeschoss des Kutschenhauses gab es keine Einwände.