Zahlen gelten für verschiedene Messpunkte
Autor: Arkadius Guzy
Hammelburg, Freitag, 16. November 2018
Arkadius Guzy Nach der Berichterstattung über die Erfassung von Verkehrsdaten in der Rote-Kreuz-Straße durch die Gebietsverkehrswacht Hammelburg hat sich nun die "Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung" ...
Arkadius Guzy Nach der Berichterstattung über die Erfassung von Verkehrsdaten in der Rote-Kreuz-Straße durch die Gebietsverkehrswacht Hammelburg hat sich nun die "Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung" zu Wort gemeldet. Denn die Messung der Gebietsverkehrswacht hat andere, deutlich niedrigere Zahlen zum Verkehrsaufkommen in der Rote-Kreuz-Straße geliefert als das Gutachten des Verkehrsplanungsbüros Link.
Mitglieder der Bürgerinitiative weisen allerdings darauf hin, dass das Verkehrsgutachten die ganze Rote-Kreuz-Straße einbezieht: Die Zahl von rund 6000 Fahrzeugen am Tag errechnet sich darin an den Knotenpunkten am Bauhof und am Amtsgerichtskreisel. Daher gehe zum Beispiel auch der Verkehr Richtung Ofenthaler Weg oder Richtung Bonifatiusstraße mit ein. Die Messung der Gebietsverkehrswacht habe lediglich an einem Punkt stattgefunden.
Die Messung der Gebietsverkehrswacht in der Rote-Kreuz-Straße fand konkret einige Meter vor der Bahnbrücke statt. Nach Ansicht der Bürgerinitiative ist damit einer der gefährlichsten Abschnitte der Rote-Kreuz-Straße, die Strecke zwischen Bauhof und Brücke, nicht berücksichtigt worden.