Wonsees will Zukunftskonzept
Autor: Katharina Müller-Sanke
Wonsees, Donnerstag, 02. Juli 2015
von unserer Mitarbeiterin Katharina Müller-Sanke Wonsees — In einer kurzen Sitzung am Mittwochabend hat der Marktgemeinderat Wonsees über einige kleinere Punkte abgestimmt. Stefan...
von unserer Mitarbeiterin
Katharina Müller-Sanke
Wonsees — In einer kurzen Sitzung am Mittwochabend hat der Marktgemeinderat Wonsees über einige kleinere Punkte abgestimmt. Stefan Heinze hat für die von ihm erledigten Pflasterarbeiten für die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe der Materialkosten von 760 Euro erhalten. Die Arbeit hat er ehrenamtlich für die Gemeinde geleistet. Grund für die Arbeiten am Hadelberg in Schirradorf war, dass Heinze seinen eigenen Hof gepflastert hat und dabei das angrenzende 51 Quadratmeter große Teilstück im Besitz der Gemeinde gleich mit gemacht hat.
Des Weiteren ist die Bauvoranfrage von Oliver Hacker auf ein Einfamilienhaus in Großenhül unter Vorbehalt positiv beschieden worden. Die Stellungnahme der Naturschutzbehörde steht noch aus. Allerdings muss der Bauherr die Erschließung selbst bezahlen.
Die Gemeinde hat außerdem ihr Einvernehmen zur Ortsabrundung erteilt, da das entsprechende Grundstück derzeit noch im Außenbereich liegt. Die Ortsabrundung muss noch durch das Landratsamt genehmigt werden.
Hans-Peter Zahner und Christian Horter werden sich in Zukunft verstärkt um die Internetpräsenz des Marktes Wonsees kümmern. Da beide bei der Sitzung entschuldigt fehlten, wurde die endgültige Entscheidung vertagt. Geplant ist aber, dass beide Administrationsrechte bekommen, sie könnten dann bestimmte Bereiche der Homepage bearbeiten. Andere Teilbereiche könnten weiterhin durch die Verwaltung betreut werden.
Das ehemalige Sanspareiler Feuerwehrauto ist verkauft. Die Gemeinde hat einen Preis von 2500 Euro erzielen können.
In Sanspareil ist seit der Neuanschaffung dort das ehemalige Schirradorfer Feuerwehrauto im Einsatz.
Der Gemeinderat hat außerdem der Vergabe der Planungen für ein städtebauliches Entwicklungskonzept zugestimmt. Den Zuschlag erhielt das Planungsbüro IPU aus Erfurt. Im Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept, das gemeinsam mit der Gemeinde Kasendorf erstellt werden soll, werden die Entwicklungspotentiale der beiden Gemeinden ermittelt.