Wolfgang Heyder kam zur Ehrung nach Gemünda
Autor: Carsten Höllein
Gemünda, Donnerstag, 01. Dezember 2016
Amateur- und Breitensport - diesem hat sich der TSV Gemünda mit seinen rund 230 Mitgliedern und fünf Sparten seit seiner Gründung 1925 verschrieben. Seit ei...
Amateur- und Breitensport - diesem hat sich der TSV Gemünda mit seinen rund 230 Mitgliedern und fünf Sparten seit seiner Gründung 1925 verschrieben. Seit einigen Jahren lädt der Verein bekannte Persönlichkeiten aus der Region ein, die einen Einblick in andere Sportarten oder den Leistungssport geben. Dieses Mal war es dem Vorsitzenden Carsten Höllein gelungen, Wolfgang Heyder, den Ex-Manager der Brose Baskets und des HSC 2000 Coburg, für einen Vortrag zu gewinnen.
Wie Heyder die Lage sieht
Der Pödelsdorfer machte dabei deutlich, welche Elemente er als zentral ansieht, um im Profisport, vor allem im Basketball, aber auch in unteren Ligen, erfolgreich zu sein. Mit Anekdoten würzte der erfahrene Kenner der Sportszene seine Ausführungen. Bei der Auswahl von Trainern und Spielern müssten die Verantwortlichen ein Konzept verfolgen, beide Gruppen müssten zur Philosophie des Vereins passen. Interessiert lauschte das Publikum im vollbesetzten Sportheim der Rede des Managers, der heute in Eltmann und Gotha tätig ist. Anschließend beantwortete Wolfgang Heyder Fragen. Der Bayerische Landessportverband (BLSV) hatte hohe Auszeichnungen für verdiente Vorstandsmitglieder zu vergeben. Seit 25 Jahren arbeitet Carsten Höllein im Vorstand des TSV Gemünda mit: von 1991 bis 1998 als Schriftführer, 1999 bis 2001 als stellvertretender Vorsitzender und seit 2001 steht er an der Spitze des Vereins in dem Seßlacher Stadtteil. Unter seine Ägide fiel der Kreisliga-Aufstieg der TSV-Kicker, aber auch die Entscheidung 2012, die Fußballabteilung auszugliedern und mit dem Nachbarverein VfB Autenhausen den TSVfB Krecktal aus der Taufe zu heben. Auch initiierte er die Gründung einer Tischtennisabteilung im Verein. Der BLSV würdigte sein Wirken mit der Verdienstnadel in Gold und einer Urkunde für die 25-jährige Tätigkeit.