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Druckartikel: Wo dörfliches und kirchliches Leben sich befruchten

Wo dörfliches und kirchliches Leben sich befruchten


Autor: Helmut Will

Maroldsweisach, Freitag, 20. Januar 2017

Zum Jahresempfang waren in das Gemeindehaus "Arche" in Maroldsweisach die Mitarbeiter der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde eingeladen. Eine kurze An...
HertaAndritschke


Zum Jahresempfang waren in das Gemeindehaus "Arche" in Maroldsweisach die Mitarbeiter der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde eingeladen. Eine kurze Andacht über die Jahreslosung eröffnete den Abend, bei dem Pfarrer Martin Popp-Posekardt die Höhepunkte des letzten Jahres aufleben ließ. Verabschiedet wurde Pfarramtssekretärin Herta Andritschke, die in Ruhestand geht.
Der Pfarrer ging in seinem Rückblick auf die Visitation in der Kirchengemeinde ein, bei der die Kirchengemeinde insgesamt unter die Lupe genommen wurde und hierbei recht ordentlich abschnitt. "Besonders durch die Visitation im vergangenen April wurde unsere Gemeinde gestärkt und ermutigt", sagte der Pfarrer. Er zitierte aus dem Schreiben von Regionalbischöfin Greiner aus Anlass der Visitation, in dem diese sich erfreut über die lebendige Gemeinde und die erfreulich hohe Zahl der Ehrenamtlichen und die vielen Aspekte des Gemeindelebens zeigte. Die Regionalbischöfin: "Über vieles, was bei Ihnen blüht und lebt, würde sich manche größere Stadtgemeinde freuen, da gehören dörfliches und kirchliches Leben ganz selbstverständlich zusammen und befruchten sich gegenseitig."
Pfarrer Popp-Posekardt brachte auch das 250-jährige Bestehen der Kirche in Eckartshausen in Erinnerung und ging auf die Neugestaltung des Spielplatzes der Kindertagesstätte und auf das große Gemeindefest im Sommer ein.


"Damit geht eine Ära zu Ende"

Auch eine besondere Ehrung stand an. Nach 36 Jahren Dienst als Pfarramtssekretärin wurde Herta Andritschke in den Ruhestand verabschiedet. "Sie wurde im Laufe der Jahre so etwas wie eine Institution im Pfarramt", sagte Vertrauensmann und Zweiter Bürgermeister Harald Deringer. Pfarrer Popp-Posekardt: "Herta Andritschke ist immer ansprechbar gewesen, handelte kompetent und zuverlässig." "Durch ihre Kompetenz hat sie uns den Rücken frei gehalten", lobte Martin Popp-Posekardt.
Andritschke scheidet zum 1. Februar aus dem Pfarramt aus. "Damit geht eine Ära zu Ende, aber zur Freude aller wird sie in vielerlei ehrenamtlichen Engagement, z. B. in der Seniorenarbeit und als Kirchenpflegerin unserer Kirchengemeinde erhalten bleiben", zeigte sich der Pfarrer erfreut.