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"Wirtschaftsband A 9" hat viele Vorschläge der Räte zusammengekürzt


Autor: Petra Malbrich

Hiltpoltstein, Dienstag, 10. Januar 2017

Schon seit einigen Monaten wird am Kernwegenetz gearbeitet. Landwirte und Gemeinde haben sich am runden Tisch getroffen, um mögliche Straßen zu nennen und M...


Schon seit einigen Monaten wird am Kernwegenetz gearbeitet. Landwirte und Gemeinde haben sich am runden Tisch getroffen, um mögliche Straßen zu nennen und Maßnahmen zu erarbeiten.
Die Vorschläge wurden dann zurück zum "Wirtschaftsband A9-Fränkische Schweiz" geschickt. Deren Überarbeitung konnte Bürgermeisterin Gisela Bauer bei der jüngsten Sitzung zeigen.


Großzügiger Wegeausbau

Enttäuscht waren die Räte wohl, dass viele der Vorschläge und Angaben zusammengekürzt worden waren. Stattdessen waren ein "Riesenausbau von Wegen" und im Gegenzug dafür die Pflanzung von Hecken seitens des Wirtschaftsbands angedacht. Nicht unbedingt das, was sich die Räte vorgestellt hatten, sind doch schon gut ausgebaute Wege vorhanden und man wollte eher keine neuen bauen.
Erforderliche und gewünschte Maßnahmen sind von der Gemeinde angemeldet. Wenn eine für Hiltpoltstein passende Maßnahme dabei ist, versucht man Mittel zu erhalten. Wieder verschoben wurde der Punkt Hotspots im Gemeindegebiet. Noch unklar sind den Gemeinderäten die Kosten, die letztendlich auf die Gemeinde zukommen würden.


Kosten besser aufschlüsseln

Zwar lautete der grundsätzliche Tenor, dass man nicht umhinkönne, in Schoßaritz im Feuerwehrhaus einen Hotspot zu installieren.
Doch ob sich die Gemeinde in anderen Ortsteilen wie beispielsweise in Großenohe nur aufgrund der Touristen einen Hotspot leisten wolle, konnte so nicht entschieden werden.
Dazu brauche die Gemeinde bessere Zahlen über laufende Kosten, weshalb keine Abstimmung stattfand.