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Klosterkreuzberg, Freitag, 22. Juli 2016

Kreuzberg-Bier überzeugt Schuhbeck In Bayern ganz oben: Das trifft nicht nur auf die geographische Lage der Klosterbrauerei Kreuzberg, sondern auch auf die ...


Kreuzberg-Bier überzeugt Schuhbeck

In Bayern ganz oben: Das trifft nicht nur auf die geographische Lage der Klosterbrauerei Kreuzberg, sondern auch auf die Höhenmeter zu: Sogar die Kollegen aus Ettal in den bayerischen Alpen hat man um ein paar Meter hinter sich gelassen. Ulrich Klebl, der Braumeister von Kreuzberg strahlte jedenfalls, als er die Gewissheit hatte: Kreuzberg ist die höchst gelegene Klosterbrauerei in Bayern.
Noch mehr geadelt wurde Klebl aber, als sein dunkles Klosterbier beim ersten in München stattfindenden Bier-Dinner in den "Südtiroler Stuben" von Sternekoch Alfons Schuhbeck als Überraschungscoup gefeiert wurde.
Kein Wunder, dass die Feinschmecker aus der Landeshauptstadt das Kreuzberger Bier nicht kannten, weil Klebl sein Klosterbier mit Ausnahme eines winzigen Rests nur im Fass verkauft. "Da müssen Sie schon zu uns kommen", sagte er. Dass sich das an diesem Abend einige der Gäste trotz der weiten Anreise ernsthaft vorgenommen haben, freute Klebl umso mehr.
Das zur Hälfte aus hellem und dunklem Malz gebraute Kreuzberger Klosterbier harmonierte jedenfalls bestens mit dem kross gebratenen Milchferkelbauch und der mit Kümmel und Majoran verfeinerten Sauce. Gemeinsam mit den Klosterbrauereien Aldersbach und Weltenburg aus Niederbayern sowie Baumburg, Ettal, Reutberg und Scheyern aus Oberbayern servierten die Kreuzberger ihr Bier zu einem von Schuhbeck eigens für diesen Anlass kreierten Fünf-Gang-Menü.
"Das Kreuzberger Bier ist etwas ganz Besonderes", zeigte sich auch Alfons Schuhbeck beeindruckt. Nur gut, dass Ulrich Kelbl neben seinen Fässern auch noch eine seiner markanten Zwei-Liter-Flaschen dabei hatte, "denn die bleibt da", verfügte Alfons Schuhbeck. red