Der HC Elbflorenz Dresden hat Christian Pöhler für seine Mission Richtung 1. Bundesliga verpflichtet. Zuvor saß er beim SV Anhalt Bernburg auf der Bank. Der erste Schritt von der 3. Liga in die 2. Liga ist gemacht. "Da wo wir jetzt nach dem Aufstieg stehen, sind wir auch richtig eingepreist. In ein, zwei Spielen hätte ich mir eine konsequente Chancenverwertung gewünscht."
Der Elbflorenz-Trainer zeigt zwar Respekt vor Coburg, doch "wir wollen uns auf unsere Stärken stützen, sind trotz des Heimvorteils klarer Außenseiter. Der HSC gehört zu den Spitzenteams in der Liga." Auch Pöhler muss auf einen wichtigen Mann verzichten: "Für Sebastian Greß wird es bis Freitag nicht reichen, aber damit müssen wir zurechtkommen." Auch um Roman Becvar und Daniel Zele, die in der letzten Partie gegen Essen ausgefallen sind, bangt er noch.

Neue Arena ein Quantensprung

Doch sein Team profitiert von der neuen Spielstätte: "Das ist für uns ein Quantensprung und ganz wichtig auf dem Weg zu einer weiteren Professionalisierung. Nun haben wir ganz andere Voraussetzungen und sind damit in der 2. Liga richtig gut aufgestellt." rbi