Windheim II entführt Punkt aus Rothenkirchen, Teuschnitz siegt knapp
Autor: Hans Franz
Kronach, Montag, 02. März 2020
Einen kleinen Rückschlag im Kampf um die Vizemeisterschaft in der Bezirksoberliga erlitten die Tischtennis-Herren des SV Rothenkirchen. Im Kreisduell gegen den TSV Windheim II war nach der 8:6-Führung...
Einen kleinen Rückschlag im Kampf um die Vizemeisterschaft in der Bezirksoberliga erlitten die Tischtennis-Herren des SV Rothenkirchen. Im Kreisduell gegen den TSV Windheim II war nach der 8:6-Führung zwar der Sieg greifbar, doch am Ende stand ein 8:8 zu Buche.
Damit nimmt jetzt der TTC Alexanderhütte (20:6 Punkte) wieder den Aufstiegs-Relegationsplatz vor Rothenkirchen (19:7) und hinter Spitzenreiter ASV Marktleuthen (25:3) ein. Windheim II belegt weiterhin den fünften Rang (14:14).
In der Damen-Bezirksoberliga stand nur eine Begegnung auf dem Programm. Dabei behielt im Kreisderby der Tabellendritte TSV Teuschnitz (18:6 Punkte) gegen den Hinterbänkler SG Neuses (4:20) gerade noch mit 6:4 die Oberhand.
Bezirksoberliga, Herren
SV Rothenkirchen - TSV Windheim II 8:8
Vor einer stattlichen Zuschauerzahl entwickelte sich ein interessantes dreistündiges Match, bei dem die Gäste eine faustdicke Überraschung auf dem Schläger hatten. Sie lagen nämlich schon mit 6:2 in Front und hätten sogar mit 7:2 in Führung gehen können. Doch Milan Gruber blieb im Entscheidungssatz gegen Michael Gehring nach 10:8-Vorsprung noch mit 13:15 auf der Strecke.
Dies war zugleich der Weckruf für die Hausherren. Diese kamen nun zu fünf Siegen in Folge und hatten damit den Schalter zur eigenen 8:6-Führung umgelegt. In diesem Abschnitt musste Gehring auch in seinem zweiten Einzel in die Verlängerung des fünften Satzes, und auch diesmal behielt er die Oberhand (12:10 gegen Andreas Neubauer). Dabei hatte er nach der 2:1-Satzführung im vierten Durchgang ein Debakel (2:11) erlebt.
Den etwas besseren Auftakt in diesem Derby erwischte Rothenkirchen mit dem Gewinn von zwei Doppeln (2:1). Doch in den Einzeln legte die Verbandsliga-Reserve los wie die Feuerwehr. Mit fünf Erfolgen am Stück von Udo Greser, Volker Wich, Jörg Fehn, Andreas Trebes und Andreas Neubauer hatte sie sich erfolgversprechend mit 6:2 nach vorne gebracht.