Wie unsere Abgeordneten reisen
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Höchstadt a. d. Aisch, Dienstag, 20. August 2019
Die drei Bundestagsabgeordneten des Landkreises müssen in der Zeit des Klimawandels bewusst reisen. Deshalb stellten sie sich einigen Fragen zum geschäftlichen und privaten Fortbewegungsverhalten.
Benedikt herzig In Zeiten der Diskussion um den Klimawandel ist auch das Fortbewegungsverhalten unserer Volksvertreter in den Fokus geraten. Der FT hat den Angeordneten aus Erlangen-Höchstadt, Martina Stamm-Fibich (SPD), Stefan Müller (CSU) und Britta Dassler (FDP), Fragen über ihre Fortbewegung im Alltag gestellt. Die Antworten sind teils ähnlich, teils sehr verschieden.
Der Weg zum Arbeitsplatz ist etwas ganz Älltägliches. Aber er verdient größere Aufmerksamkeit, wenn Heimat und Arbeitsplatz knappe 360 Kilometer Luftlinie auseinanderliegen. Deshalb fragten wir die Abgeordneten zunächst nach den Pendelreisen zwischen Hauptstadt und Landkreis.
Nicht nur Delegationsreisen mit dem Flugzeug
Als Politiker muss man unvermeidlich reisen und fliegen. Kürzlich zeigten Zahlen, dass nicht nur die Anzahl an Delegationsflügen, sondern auch Flüge in Eigenregie mittlerweile mehr werden. Ein MdB ist seit Beginn dieser Wahlperiode im Oktober 2017 im Mittel 1,2 mal allein geflogen und damit mehr als in der Wahlperiode davor.
Hintergrund solcher Reisen ist meist das Pflegen von Kontakten im Ausland, was in einem so stark vernetzten Land wie Deutschland durchaus wichtig ist.
Wie steht der Landkreis ERH verkehrsmäßig da?
Die Volksvertreter spiegeln auch die Interessen der Bürger des Landkreises wider und somit fragte der FT auch, wie die Abgeordneten die verkehrliche Anbindung (Auto, Bahn, Flugzeug, Bus) in Erlangen-Höchstadt einschätzen und wo sie mögliche Verbesserungen sehen.
Als letzte Frage sollten die Abgeordneten Maßnahmen vorschlagen, die ihrer Meinung nach eine Verkehrswende im Landkreis vorantreiben würden.