Wie sieht die Zukunft des Bargelds in Deutschland aus?
Autor: Redaktion
Coburg, Montag, 22. Mai 2017
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit lädt zu einer Veranstaltung mit einem brandaktuellen Thema ein: Am Dienstag, 30. Mai, (19 bis 21 Uhr, Gastha...
Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit lädt zu einer Veranstaltung mit einem brandaktuellen Thema ein: Am Dienstag, 30. Mai, (19 bis 21 Uhr, Gasthaus Goldenes Kreuz, Herrngasse 1) heißt es: "Ist Bargeld noch zeitgemäß? Über eine Zukunft ohne Scheine und Münzen".
25 Euro Gebühr für eine Barzahlung an der Ladenkasse? Diesem Verhalten eines Stuttgarter Elektrohändlers schob die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg einen Riegel vor.
Der Fall sorgte vor wenigen Wochen für Aufsehen, weil er am Grundverständnis vieler Deutscher rüttelt: Scheine und Münzen als geprägte Freiheit.
Seit Wochen läuft die Diskussion über eine mögliche Abschaffung von Bargeld. So hat auch der Wirtschaftsweise Peter Bofinger die Bundesregierung aufgefordert, für eine Abschaffung des Bargelds zu werben. Die Bundesregierung plant, eine Obergrenze für Barzahlungen einzuführen. Zahlungen von mehr als 5000 Euro in bar sollen verboten werden.
Aufruf zur Diskussion
In einigen europäischen Ländern existiert bereits eine Bargeldobergrenze. Die Teilnehmer der Veranstaltung sind aufgefordert, über die Bedeutung von Bargeld, über die Vor- und Nachteile des bargeldlosen Zahlens und über Bargeld als Relikt aus der Zeit vor der Digitalisierung zu diskutieren. Ein Grußwort wird Stadtrat und Rechtsanwalt Hans-Heinrich Eidt sprechen. Es referieren Daniel Föst, Generalsekretär der FDP Bayern, und Georg Eibel, Dipl.-Bankbetriebswirt und Referent der Sparkassenakademie Bayern. Um eine Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen gebeten. Anmelden kann man sich unter shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/3i1eu oder über den zentralen Service der Stiftung. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnahmebedingungen finden sich unter www.freiheit.org/content/teilnahmebedingungen. red