Wie optimieren Museen ihre Öffentlichkeitsarbeit?
Autor:
Haßfurt, Dienstag, 08. Januar 2019
"Digital und analog - Herausforderungen für die Museen" - so lautet das Thema eines Vortragsabends, der nach Mitteilung des Landratsamtes in Haßfurt am Dienstag, 29. Januar, ab 17 Uhr im großen Sitzun...
"Digital und analog - Herausforderungen für die Museen" - so lautet das Thema eines Vortragsabends, der nach Mitteilung des Landratsamtes in Haßfurt am Dienstag, 29. Januar, ab 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Haßberge stattfindet.
Auch die Besucher kritisieren
Die Zeiten ändern sich auch für die unterfränkischen Museen, und somit ändern sich auch bewährte Konzepte. Genügten einem Museum früher ein Jahresprogramm und Plakate in der näheren Umgebung, so ist es heute Usus, mit Homepage und Veranstaltungen in den sozialen Netzwerken zu informieren. Wurde früher die Sonderausstellung in der Tagespresse besprochen, so können nun auch die Besucher ihren Freunden und Followern das Museum empfehlen, es direkt kritisieren oder öffentlich korrigieren.
Die eigene Sammlung digitalisieren und online stellen, Newsletter und Facebook als Informationsmedium nutzen, die Homepage für mobile Endgeräte optimieren - im digitalen Raum gibt es auch für Museen eine Vielzahl an "Spielplätzen", auf denen sie sich austoben können. Doch was ist ein "Muss" und was ein "Kann"? Und ist es nicht wichtiger, einfach gute Ausstellungen zu zeigen?
Erste Lösungsschritte
Anne Kraft M.A., seit 1. April 2018 Sachgebietsleiterin Museum im Referat Kulturarbeit und Heimatpflege des Bezirks Unterfranken, wird im Vortrag dieses Thema vorstellen und erste Lösungsschritte aufzeigen.
Nähere Informationen dazu gibt es bei Renate Ortloff, Kulturbeauftragte des Landkreises Haßberge, Telefonnummer 09521/27324, E-Mail: kulturraum@hassberge.de. red