Wie damals in Chicago
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Forchheim, Donnerstag, 17. Oktober 2019
Das "Jens-Wimmers-Boogie-Trio" tritt im Kulturraum Sankt Gereon auf.
Wippende Füße und schnippende Finger - mit dem "Jens-Wimmers-Boogie-Trio" tauchen die Zuhörer in die Atmosphäre eines Jazzclubs in Harlem ein. Geboten werden rollende Rhythmen, federnder Swing und einfach nur gute Laune - so wie am Dienstag, 22. Oktober, 20 Uhr, im Kulturraum Sankt Gereon.
Das Trio will pure Lebensfreude aus den legendären 20er und 30er Jahren in Chicago, Kansas City und New York vermitteln. Piano, Kontrabass, Schlagzeug und drei Stimmen bringen die heißen Nummern der virtuosen Boogie-Woogie-Pianisten und die humorvollen Swingtitel der Oldtime-Jazz-Helden in bester Spiellaune wieder auf die Bühne.
Gespielt wird zum Beispiel Musik von Pete Johnson, Mead Lux Lewis, Benny Goodman und Fats Waller. Angereichert wird die musikalische Präsentation mit unterhaltender Moderation und Anekdoten aus der Entstehungszeit des Jazz und dem Fortleben des Blues in den Roaring Twenties bis in die Swinging Forties. Das Trio um den Forchheimer Pianisten Jens Wimmers tritt im gesamten deutschsprachigen Raum auf Kulturbühnen und Jazzfestivals auf und durfte dabei bereits mit einigen Größen wie Charly Antolini, John Mayall, John Lee Hooker jr., Chris Jagger, Max Greger, Pete York konzertieren.
Im Zentrum steht das dynamische und leidenschaftliche Spiel von Wimmers, dessen linke Hand durch abwechslungsreiche Basslinien von Alexander Spengler (Nürnberg) unterstützt wird, während das zugleich energetische und feinfühlige Schlagzeugspiel von Joachim Leyh (Leipzig) das Trio auch rhythmisch antreibt und immer wieder zu Höchstleistungen animiert.
Für Abwechslung im Programmablauf sorgen zudem noch einige Gesangstitel, die mit charmantem Witz von den drei Musikern gemeinsam präsentiert werden.
Tickets für das Konzert gibt es im Vorverkauf in der Bücherstube an der Martinskirche und bei der VHS Forchheim. red