Der Heroldsbacher Pfarrer erhielt 2000 Euro für arme Frauen.
"Es ist eine echte Vertrauenssache", stellte Bärbl Flessa, Präsidentin des Soroptimist-International-Clubs Forchheim-Kaiserpfalz, fest, als sie eine Spende von 2000 Euro an den Heroldsbacher Pfarrer Klaus Weigand übergab. Das Geld soll Frauen zugutekommen, die sich, einfach, weil sie nur wenig Rente bekommen, manche Dinge nicht leisten können.
Da der Pfarrer seine Gemeindemitglieder kennt, kann er einfach selbst entscheiden, wem er anonym mit einem kleinen Betrag ein Geschenk macht. Den gleichen Betrag von 2000 Euro erhielt auch Pfarrer Christian Muschler gemeinsam mit der Leiterin des Bürgerzentrums, Kathrin Reif.
Mit diesen Spenden solle die Altersarmut von Frauen wenigstens etwas gelindert werden, erzählt Gabriele Kullmann, die sich ebenfalls bei Soroptimist engagiert. Der mit 3000 Euro größere Teil der Spende kam zusammen, weil sich Clubschwester Heidrun Hollederer zu ihrer Beisetzung Geld für das Projekt gewünscht hatte.
Den restlichen Betrag spendete der Club Soroptimist aus dem Erlös vom Heroldsbacher Weihnachtsmarkt. hu