Weiße Flecken per "Höfebonus"-Programm erschließen
Autor: Karina Brock
Höchstadt a. d. Aisch, Dienstag, 09. Juli 2019
Die letzten weißen Flecken in Sachen Breitbandausbau will die Stadt nun mit dem "Höfebonus"-Programm der Landesregierung angehen. Hieraus steht der Stadt eine zusätzliche Fördersumme von 740 000 Euro ...
Die letzten weißen Flecken in Sachen Breitbandausbau will die Stadt nun mit dem "Höfebonus"-Programm der Landesregierung angehen. Hieraus steht der Stadt eine zusätzliche Fördersumme von 740 000 Euro zur Verfügung. Das deckt sich mit der - grob geschätzten - Wirtschaftlichkeitslücke von 735 000 Euro für die betroffenen Erschließungsgebiete. Die Eigenbeteiligung der Stadt würde dann noch gut 147 000 Euro betragen. Voraussetzung für die Förderung ist, dass mindestens 80 Prozent der Anwesen mit Glasfaser erschlossen werden.
Laut Bürgermeister Gerald Brehm (JL) entstehen der Stadt auch keine Folgekosten, wie er auf Nachfrage von Alexander Schulz (CSU) in der jüngsten Stadtratssitzung am Montag versicherte. Jürgen Ranger (CSU) drang darauf, das nochmals genau zu prüfen.
"Die Planung ist von Seiten des Anbieters schon sehr weit fortgeschritten, leider läuft die Umsetzung sehr schleppend", erklärte Brehm zum generellen Breitbandausbau im Stadtgebiet. In Kürze werde die Telekom - "hoffentlich" - im Internet eine Karte veröffentlichen, in der der Fortgang des Ausbaus einsehbar sein soll.
"Wir sind an der 100-prozentigen Versorgung dran", so Brehm.