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Weisachtaler sind zufrieden


Autor: Helmut Will

Maroldsweisach, Dienstag, 19. März 2019

Die Blaskapelle Weisachtaler aus Maroldsweisach blickte bei ihrer Jahresversammlung auf das zurückliegende Jahr und schaute auch nach vorne. Der Klangkörper zählt gegenwärtig 32 aktive Musiker, und fü...


Die Blaskapelle Weisachtaler aus Maroldsweisach blickte bei ihrer Jahresversammlung auf das zurückliegende Jahr und schaute auch nach vorne. Der Klangkörper zählt gegenwärtig 32 aktive Musiker, und fünf werden ausgebildet, wie Vorsitzender Andreas Binger sagte. Angehoben wurde der Mitgliedsbeitrag.

Wie Binger und Zweiter Vorsitzender Stefan Mildenberger in ihren Ausführungen darlegten, hat die Kapelle eine gut gemischte Altersstruktur. Ein Ausbilder für Blech falle seit Sommer 2018 aus. "Eine schnelle Lösung wollen wir hier anstreben und einen neuen Ausbilder finden", sagte der Vorsitzende. Ein "Kennenlerntermin" mit der neuen Leiterin der Musikschule Ebern sei positiv verlaufen und man hoffe auf eine Verbesserung des Miteinanders.

Das Führungsteam erinnerte an den Kabarettabend mit "Haisd'n Daisd'n vom Mee", der sehr gut angekommen sei. Beim Böhmischen Abend hätte man sich mehr Zuspruch gewünscht. "Bei den Konzerten im Frühjahr und im Advent konnten wir die Besucher mit einem unterhaltsamen Programm von guter musikalischer Qualität begeistern", sagte Mildenberger.

Den Kassenbericht erstattete Katja Meißner. Sie legte dar, dass die Finanzen der Kapelle zufriedenstellend sind.

Dirigent Dimitry Braudo zeigte sich insgesamt mit den musikalisch erbrachten Leistungen der Weisachtaler zufrieden. "Schön wäre es, wenn die Probenbeteiligung besser würde", mahnte Braudo. Auch müsse die Ausbildungsarbeit weiter intensiviert werden, wobei der Spaß am gemeinsamen Musizieren wichtig sei.

Für das Frühjahrskonzert am 27. April versprach der Dirigent ein bunt gemischtes Programm mit traditioneller und symphonischer Blasmusik. Ausblickend wurde mitgeteilt, dass bereits sieben Veranstaltungen für das Jahr 2019 terminiert sind.

Der jährliche Mitgliedsbeitrag, der seit der Einführung des Euros nicht verändert wurde, musste angeglichen werden, was die Mitglieder beschlossen. Zum 1. Januar 2020 wird er 25 Euro im Jahr betragen. hw