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Weilersbacher Senioren haben ihren Spaß


Autor: Heidi Amon

Weilersbach, Montag, 02. Februar 2015

Weilersbach — "Wir wollen unseren älteren Bürgerinnen und Bürgern eine Freude bereiten", sagte Bürgermeister Gerhard Amon und freute sich in seinen Grußworten, dass so viele Besuch...
Die "heiligen Stadtschnecken" und die Gardemädchen ziehen in den Saal ein. Foto: Heidi Amon


Weilersbach — "Wir wollen unseren älteren Bürgerinnen und Bürgern eine Freude bereiten", sagte Bürgermeister Gerhard Amon und freute sich in seinen Grußworten, dass so viele Besucher gekommen sind. Ein voller Saal, Faschingsflair, Kaffee und Kuchen sowie eine herzhafte Brotzeit und gute Laune - das waren dann die Zutaten für den gelungenen Senioren-Nachmittag, zu dem die Gemeinde Weilersbach die Dorf-Senioren aus Weilersbach und Reifenberg am Sonntag ins Sportheim eingeladen hatte.
Jedem Bürger, der über 70 Jahre alt ist, flattert alljährlich zur Faschingszeit eine Einladung ins Haus. "Wir warten schon jedes Jahr darauf und freuen uns schon auf diesen Tag", waren sich Maria Hack und Günter Weiß einig. "Es ist eine schöne Einrichtung der Gemeinde für ihre Senioren, denn das gibt es nicht überall und wir würden dies sehr vermissen." Dem stimmte auch Gerda Hack zu und meinte, "man wird wieder ein bisschen jünger und man wird dadurch aufgemuntert".
Für Gunda Postler und Ehemann Georg ist klar, wenn zum Seniorennachmittag eingeladen wird, "sind wir wieder dabei". Und aus einer Frauenrunde tönte es: "So lange wir können, kommen wir gerne"! Was durchweg alle Seniorinnen und Senioren einfach wollen: Plaudern, lachen, mit Gleichaltrigen und Klassenkameraden zusammenkommen und es sich ein paar Stunden gut gehen lassen. Das alles durften an die 100 Frauen und Männer bei einem unterhaltsamen und kurzweiligen Programm allemal genießen. An den Tischen kam rasch eine gute Stimmung auf, für die
Musikus Rüdiger Knauer sorgte.
Ein Hallo gab es, als "Die ,heiligen' Stadtschnecken" aus Heiligenstadt mit ihrem Vorstand Thomas Weiß in den Saal einmarschierten und mit Garde-Tänzen, Comics und Gesang für Faschingsstimmung sorgten.
Witz und Humor trug dazu Vizepräsidentin Silke Arndt bei. Vor allem als sie in die Rolle der "Tante aus Amerika" schlüpfte und dazu Gemeindechef Amon und seine beiden Stellvertreter Marco Friepes und Roland Dauer auf die Bühne bat. Denn sie hatte einiges aus Amerika mitgebracht, das die drei Bürgermeister in Bewegung setzte. Kein Wunder bei so viel guter Laune und Geselligkeit, dass sich viele der Gäste, die von den Bürgermeistern höchstpersönlich bestens bewirtet wurden, erst in den Abendstunden auf den Heimweg machten. Für die meisten der älteren Herrschaften stand vor dem Sportheim der kleine Gemeindebus mit Fahrer Gemeinderat Bernhard Amon, der sie nicht nur abgeholt hatte, sondern auch wieder sicher nach Hause chauffierte. dia