Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk
Autor: Marion Eckert
Klosterkreuzberg, Dienstag, 05. Dezember 2017
Romantischer ging es wirklich nicht mehr. Das erste Adventswochenende präsentierte sich der heilige Berg der Franken als ein wahres Winterwunderland, eine v...
Romantischer ging es wirklich nicht mehr. Das erste Adventswochenende präsentierte sich der heilige Berg der Franken als ein wahres Winterwunderland, eine verschneite Landschaft wie von einer nostalgischen Weihnachtspostkarte. Der Schnee und das historische Gemäuer des Klosters bot die perfekte Kulisse für den Weihnachtsmarkt.
Viele Menschen nutzten bereits am Freitagabend die wunderschöne vorweihnachtliche Atmosphäre, um sich auf den ersten Advent und die vorweihnachtliche Zeit einzustimmen. Berufstätige kamen direkt nach der Arbeit zum Kreuzberg, Eltern mit ihren Kindern nutzten die Gelegenheit, dem Nikolaus zu begegnen. Natürlich war der Nikolaus am Kreuzberg mit Mitra und Bischofsstab unterwegs. Mit dem amerikanischen Weihnachtsmann war er nicht zu verwechseln. Gerne marschierte der Nikolaus über den Weihnachtsmarkt und sprach mit den Kindern und Eltern. Sie alle waren in den Antoniussaal eingeladen, wo es einen großen Sessel und einen Wald für den Nikolaus gab. Den Kindern wurden Geschichten erzählt, und Süßigkeiten gab es auch.
Am Samstag und Sonntag war es dann auf dem Kreuzberg richtig voll. Das schöne Winterwetter lockte auch viele Spaziergänger und Familien mit Kindern, die den Rodelhang unterhalb des Klosters ausgiebig nutzten. Der Sonntag brachte dann doch erheblichen Schneefall, teilweise war es nicht ganz einfach, mit dem Pkw überhaupt auf den Kreuzberg zu gelangen.
Regionale Vermarkter
Seit jeher ist der Weihnachtsmarkt auf dem Kreuzberg ein Weihnachtsmarkt zum Genießen. Es werden ausschließlich handwerkliche Produkte, Kunstgewerbe, Bastel- und Dekorationsartikel angeboten. Regionale Vermarkter haben am Kreuzberg das Sagen. Natürlich war auch die Klosterschänke geöffnet, und die vielen Besucher konnten sich zünftig stärken. Ein Anziehungspunkt war auch der neue Klosterladen, der sich ebenfalls im romantisch-weihnachtlichen Flair präsentierte. bem