Wehr rückte 26 Mal aus
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Oerlenbach, Montag, 23. Mai 2022
Weniger Übungen, aber auch weniger Einsätze: Nach einer pandemiebedingten Pause konnte die Freiwillige Feuerwehr Oerlenbach ihre Jahreshauptversammlung wieder in gewohntem Rahmen abhalten und auf das...
Weniger Übungen, aber auch weniger Einsätze: Nach einer pandemiebedingten Pause konnte die Freiwillige Feuerwehr Oerlenbach ihre Jahreshauptversammlung wieder in gewohntem Rahmen abhalten und auf das vergangene Jahr blicken. Vorsitzender Thorsten Duda begrüßte dazu 62 aktive und passive Mitglieder. Er erinnerte an die Schwierigkeiten des vergangenen Jahres und lobte den Umgang der Mitglieder und Kameraden mit der Herausforderung.
Kommandant Michael Kuhn gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr. 2021 standen der Feuerwehr Oerlenbach 59 Einsatzkräfte zur Verfügung. Wegen der Pandemie konnte nur ein reduzierter Übungsdienst durchgeführt werden, 25 Übungen wurden im vergangenen Jahr abgehalten, im Normalfall seien es 50. Die Einsatzzahlen sind im vergangenen Jahr pandemiebedingt wieder rückläufig gewesen. Es galt 26 Einsätze zu bewältigen, insgesamt wurden 2021 3066 Stunden für den Feuerwehrdienst verrichtet.
Kommandant Kuhn betonte, das die vergangenen Jahre trotz aller Widrigkeiten sehr gut gemeistert wurden. Weiter reflektierte er die vergangene Wahlperiode, die vergangenen sechs Jahre waren demnach geprägt von Veränderungen und Herausforderungen, die von der Mannschaft angepackt und gemeistert wurden. Sein Dank galt ebenfalls der Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Nico Rogge für die gute und konstruktive Zusammenarbeit, den diversen Anschaffungen und Investitionen. Der größte Dank galt der Mannschaft: "Ihr leistet mit eurem Engagement einen wahnsinnig wertvollen und hohen Beitrag für das Leben in unserer Gesellschaft und sorgt für Sicherheit und Ordnung!"
Jugendwart Peter Kuhn berichtete über die Jugendfeuerwehr. Nach dem Übergang von vier Jugendlichen in die aktive Wehr besteht die Jugendgruppe aktuell noch aus sechs Jugendlichen. Er stellte fest, dass die gute Ausbildung den Jugendlichen im aktiven Dienst sehr zugute kommt und sie nun das Gelernte im aktiven Feuerwehrdienst verinnerlichen müssen.
Der Leiter der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung Marco Braunschweig knüpfte mit seinem Bericht an die Geschehnisse aus 2021 an, auch hier wurden von den Mitgliedern der UG insgesamt 632 Stunden an Feuerwehrarbeit verrichtet. Besonderer Dank galt der Gemeinde Oerlenbach und der Feuerwehr Oerlenbach die es ermöglichen, dass das Fahrzeug der UG ÖEL in Oerlenbach einen sicheren Stellplatz hat, sowie bei allen Mitgliedern der UG die zusätzlich zum normalen Feuerwehrdienst noch die Zusatzarbeit bei der UG verrichten.
Kassier Dominik Mohr konnte trotz weniger durchgeführter Veranstaltungen auf ein positives Kassenergebnis für das Jahr 2021 zurückblicken. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Da Neuwahlen anstanden, wurde den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement gedankt.