Wehr bereitet sich auf Umzug vor
Autor: Veronika Schadeck
Kronach, Dienstag, 13. März 2018
Auf ein ereignisreiches Jahr blickte die Freiwillige Feuerwehr Kronach. Zudem bildeten die Ehrungen verdienter Mitglieder einen Schwerpunkt. Weiter wurde an...
Auf ein ereignisreiches Jahr blickte die Freiwillige Feuerwehr Kronach. Zudem bildeten die Ehrungen verdienter Mitglieder einen Schwerpunkt. Weiter wurde an die Kameraden appelliert, im Herbst beim Umzug ins neue Feuerwehrhaus tatkräftig mitzuhelfen.
Zuvor sprach der Vorsitzende Stefan Wicklein von einem umfangreichen Programm, das im vergangenen Jahr absolviert wurde.
Den Mitgliederstand bezifferte er mit 382, davon sind 89 aktiv. Erfreut war Wicklein, dass 2017 eine Anschaffung aus Vereinsmitteln getätigt werden konnte. Dies waren ein Tierrettungsgeschirr für Großtiere und ein Schwelleraufsatz für die Unfallrettung.
Knapp 5000 Einsatzstunden
Von einem ereignisreichen Jahr 2017 mit 207 Einsätzen in 4935 Einsatzstunden (im Vorjahr waren es 3216) und 119 weiteren Terminen erzählte Kommandant Martin Panzer. Der Leiter des Atem-/Strahlenschutzes, Christian Lieb, sprach von 37 Atemschutzgeräteträgern, die nicht nur für die Stadt, sondern auch für den Landkreis im Einsatz sind.
Der Leiter der Jugendfeuerwehr, Christian Reuß, sprach von 15 Feuerwehranwärtern und 23 Übungen. Er freute sich, dass die Jugendfeuerwehr im neuen Feuerwehrhaus einen eigenen Geräteraum bekommt.
Hubertus Pohl von der Fußballabteilung erzählte von 22 Spielern, die im vergangenen Jahr bei allen drei Spielbegegnungen als Sieger hervorgingen. Seit dem Jahr 1994 fanden 466 Spiele statt.
Zuwachs statt Schwund
"Wir haben keinen Mitgliederschwund, sondern Zuwachs!", freute sich der Seniorenbeauftragte Hans Hutzl. Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein betonte, dass sich die Stadt bewusst sei, dass das Feuerwehrwesen eine Pflichtaufgabe der Kommunen sei.
Lobende Worte fand der Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger für die geehrten Mitglieder.
Und der Polizeichef der Polizeiinspektion Kronach, Uwe Herrmann, hob die gute Zusammenarbeit hervor.
Letztendlich bedankte er sich, ebenso wie Beiergrößlein, bei allen Mitgliedern, Geehrten und Aktiven. Ein besonderer Dank galt zudem Ludwig Klinger, der aus dem aktiven Dienst verabschiedet wurde.