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Was auf Bamberg zukommt


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Bamberg, Freitag, 03. Mai 2019

Der viergleisige Bahnausbau durch Bamberg ist das größte Infrastrukturprojekt der jüngeren Geschichte der Welterbestadt. Bei der mit dem Ausbau verbundenen Erneuerung maroder Bahnquerungen stehe die Z...


Der viergleisige Bahnausbau durch Bamberg ist das größte Infrastrukturprojekt der jüngeren Geschichte der Welterbestadt. Bei der mit dem Ausbau verbundenen Erneuerung maroder Bahnquerungen stehe die Zukunft von acht Bauwerken ober- oder unterhalb der Gleisanlagen im Fokus. Wie die Stadt Bamberg mitteilt, gibt es ab Dienstag, 7. Mai, mehrfach Gelegenheit, sich über die Planungen zu informieren. Konkret gehe es dabei aktuell um planerische Festlegungen zu vier Eisenbahnüberführungen, einer Straßenüberführung, zwei Bahnübergängen sowie dem künftigen S-Bahn-Halt Bamberg Süd.

In einem umfassenden Planungsdialog sollen dazu die Erwartungen der Stadtgesellschaft gehört werden. Nach einer allgemeinen Informationsveranstaltung geht es in der kommenden Woche in die zweite Runde: Erste Überlegungen der Stadtverwaltung hinsichtlich Bauwerksgeometrie, Spuraufteilung, Rampenneigungen sind Thema einer Ausstellung, die ab Dienstag bis Ende Mai in der Hauptwachstraße 3 zu sehen sein wird. Die Ausstellung "Bahnausbau Bamberg: Unterführungen und Straßenbrücken" wird am Dienstag um 10.30 Uhr von Bürgermeister Christian Lange eröffnet.

Wer sich direkt vor Ort informieren will, ist zur Teilnahme an der Radtour "Bahninspektion" am kommenden Freitag, 10. Mai, eingeladen. Los geht es um 15 Uhr, Treffpunkt ist der nördliche Zugang zu den Gleisanlagen. Die Fahrt endet am geplanten S-Bahn-Halt Süd in der Gereuth. Hier ist zudem ab 18 Uhr ein Bürgergespräch in der BasKIDhall (Kornstraße 20) vorgesehen.

Am darauffolgenden Montag, 13. Mai, findet um 18 Uhr eine zweite Auflage des Bürgergesprächs im Pfarrheim St. Otto (Siechenstraße 84) statt. red