Wanderparkplatz und zwei Defibrillatoren
Autor: Petra Malbrich
Weißenohe, Donnerstag, 14. Dezember 2017
Ein Wanderparkplatz wird in Weißenohe gebaut. Der Antrag vom Amt für ländliche Entwicklung liege vor, sagte Bürgermeister Rudolf Braun (WGdAN) in der Dezemb...
Ein Wanderparkplatz wird in Weißenohe gebaut. Der Antrag vom Amt für ländliche Entwicklung liege vor, sagte Bürgermeister Rudolf Braun (WGdAN) in der Dezember-Sitzung des Gemeinderats.
Das Amt führe die Baumaßnahme durch. Der Vereinbarung habe die Teilnehmergemeinschaft Weißenohe-Dorfhaus zugestimmt. 187 700 Euro soll die Maßnahme kosten. Mit 50 000 Euro Fördergeld könne gerechnet werden. 10 000 Euro erhalte man vom Verein "Umland Erlangen". Das heißt, auf die Gemeinde Weißenohe kommen noch Kosten in Höhe von 127 700 Euro zu. Die Arbeiten am Wanderparkplatz beginnen bereits, denn die Ausschreibungen werden derzeit vorbereitet, unterrichtete Braun seine Räte.
Zwei Defibrillatoren anzuschaffen, beantragte Dritter Bürgermeister Thomas Windisch (UWG) als Vertreter der Kuni-Funk-Stiftung. "Damit wollen wir die Sicherheit der Bürger und der Gäste erhöhen", erklärte Windisch. Die Defibrillatoren sollen an zentralen Plätzen angebracht werden.
An beiden Feuerwehrhäusern
Die beiden Feuerwehrhäuser in Dorfhaus und Weißenohe wurden deshalb als geeignete Standorte ausgewählt. Die Wartung und Pflege würden die Mitglieder der Feuerwehren übernehmen, machte Windisch deutlich. Beide Defibrillatoren sind öffentlich zugängig und kosten 4500 Euro. 1000 Euro würden aus einer Adventsaktion genommen werden, 2500 Euro leistet die Stiftung und 1000 Euro solle die Gemeinde als Zuschuss zahlen.Die Vorteile dieser Modelle seien, dass gleiche Geräte in Hetzles oder Dormitz verwendet werden. Für Ersatzmaterial könne eine Sammelbestellung aufgegeben werden. Zudem seien diese Modelle bekannte Typen bei den Ersthelfern (First Responder), und die Defibrillatoren seien für jeden leicht handhabbar. Der Gemeinderat signalisierte geschlossen Zustimmung und wird die 1000 Euro beisteuern.
Die Straßennamen für das Baugebiet "Lillinger Weg" wurden schon vergeben. Nun wurden sie noch formell gewidmet und zu Ortsstraßen aufgestuft.