Baiersdorf — Wegen zahlreicher Überschreitungen der Lärmsanierungs-Grenzwerte sollen die bestehenden Lärmschutzwände und -wälle in Baiersdorf westlich der Autobahn A 73 durch eine 1,7 km lange durchgehende Wand ergänzt bzw. ersetzt werden. Dies teilt die CSU Baiersdorf mit. Laut Pressemitteilung hatten in einem Gespräch mit dem Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann (CSU) der Baiersdorfer Bürgermeister Andreas Galster (CSU) und die Ortsvorsitzende des CSU-Ortsverbandes Baiersdorf, Dorothea Neubauer, ihre Befürchtungen geäußert, dass die Anwohner an der A 73 durch die geplante temporäre Seitenstreifenfreigabe Richtung Forchheim während der Spitzenstunden einer weiter wachsenden Lärmbelästigung ausgesetzt sein werden.

Reflexionen von Ostwand?
Da die A 73 die Stadt durchschneidet, werde die konkrete Gestaltung mit der Kommune abgestimmt. Um die Lärmsituation auf der Ostseite durch etwaige Reflexionen an der Wand nicht zu verschlechtern, werde diese Wand hochabsorbierend ausgeführt. Das Bayerische Staatsministerium des Innern legte mittlerweile einen entsprechenden Vorentwurf zur Lärmsanierung vor, dem jetzt das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur zugestimmte. red