Bad Kissingen — Die Kidro ist umgezogen. Am Montagnachmittag wurden die neuen Räumlichkeiten in der Maxstraße 40 während einer Feierstunde offiziell eröffnet. "Möglich ist dieser Umzug nur geworden durch die große Unterstützung der Stadt Bad Kissingen", bedankte sich der Kidro-Vorsitzende Thomas Heinrich. Die Stadt übernimmt die Unterhaltungskosten. "Wir sind uns bewusst, was es für ein hoher finanzieller Aufwand für die Stadt ist", sagte er. Er wies jedoch darauf hin, dass die Teilnehmer des Integrationsprojektes KIP unentgeltlich für die Stadt und den Landkreis arbeiten. 6880 Arbeitsstunden haben die KIP-Leute dieses Jahr beispielsweise im Wildpark Klaushof und für den Servicebetrieb geleistet.
In den neuen Räumen befindet sich neben der Wärmestube und den Wasch- und Duschgelegenheiten für Gäste auch die Kleiderkammer, die Drogenhilfe sowie Büro- und Beratungsräume des sechsköpfigen Kidro-Teams. Oberbürgermeister Kay Blankenburg (SPD) und der stellvertretende Landrat Emil Müller (CSU) würdigten die Arbeit des Vereins. lbo