Vorsitzende Sonja Schneider grüßt als Wirsberger Schützenkaiserin
Autor: Werner Reißaus
Wirsberg, Freitag, 20. Sept. 2019
Sonja Schneider ist noch kein Jahr als Vorsitzende der Schützengesellschaft Wirsberg im Amt - und prompt gab sie beim Königsschießen mit einem 272,6-Teiler den besten Schuss ab, und das zum dritten Ma...
Sonja Schneider ist noch kein Jahr als Vorsitzende der Schützengesellschaft Wirsberg im Amt - und prompt gab sie beim Königsschießen mit einem 272,6-Teiler den besten Schuss ab, und das zum dritten Mal in Folge. Damit ist die 58-jährige PTA-Angestellte am Klinikum zugleich Kaiserin. Das wurde beim Schützenfest auch kräftig gefeiert.
Schützenmeister Rudi Krämer nahm neben der Königskrönung auch die Ehrung der Aktiven vor, die in diesem Jahr mit dem Luftgewehr an den Gau- und den oberfränkischen Meisterschaften erfolgreich teilgenommen hatten. Krämer stellte dazu fest, dass die Wirsberger den Gegnern nicht gerade das Fürchten gelehrt hätten, aber doch einige Erfolge einheimsen konnten.
So belegte Marie Richter bei der Gaumeisterschaft für Schüler einen sehr guten dritten Platz. Mit guten 159 Ringen qualifizierte sie sich gleichzeitig für die Teilnahme an der oberfränkischen Meisterschaft.
Bei den Damen ließ Vorsitzende Sonja Schneider mit 364 Ringen und einem guten zweiten Platz aufhorchen, auch sie wird Wirsberg auf Bezirksebene vertreten. In der Seniorenklasse 4 kam Reinhold Täffner mit 310,6 Ringen auf Platz drei, und in der Seniorenklasse 5 ließ sich Karl-Heinz Korn den Sieg mit 314,3 Ringen nicht streitig machen.
Bei den oberfränkischen Titelkämpfen zogen Sonja Schneider und die junge Marie Richter sogar die Meisterschaft an Land. "Das waren die erfolgreichsten Meisterschaften überhaupt für unsere kleine, aber feine Schützengesellschaft", freute sich Krämer. Als Erinnerung an die abgelaufene Regentschaft als Gaujugendschützenkönigin erhielt Emely Hartl die Anstecknadel des Gaus.
Vorsitzende Sonja Schneider dankte beim Schützenfest den scheidenden Königen Roland Burghofer und Robin Liebelt für eine gute Regentschaft. Dank sagte Schneider aber auch allen fleißigen Helfern. "Ohne eure Mitarbeit wären diese Veranstaltungen nicht möglich."
Als erfreulich bezeichnete es die Vorsitzende, dass am Bürgerschießen 94 Schützen aus 27 Mannschaften teilnahmen.