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Von Moselwallfahrt begeistert


Autor: Karl-Heinz Hofmann

Pressig, Mittwoch, 16. Sept. 2015

Pressig — Die Wallfahrer der Herz-Jesu-Pfarrei Pressig waren von ihrer Bus-Pilgerfahrt nach Trier und an die Mosel begeistert. Nicht nur die schöne Landschaft, sondern auch die Seh...


Pressig — Die Wallfahrer der Herz-Jesu-Pfarrei Pressig waren von ihrer Bus-Pilgerfahrt nach Trier und an die Mosel begeistert. Nicht nur die schöne Landschaft, sondern auch die Sehenswürdigkeiten an kulturhistorischen Gebäuden beeindruckten die 50 Wallfahrer aus dem Seelsorgebereich Pressig-Rothenkirchen-Posseck sowie aus dem Landkreis Kronach. Unter der Reiseleitung von Pater Helmut Haagen waren sie vier Tage auf dieser bemerkenswerten Pilgerreise mit Gebeten und Gesängen unterwegs. Der erste Reisetag führte zur schönen Burg Eltz. Den älteren Wallfahrern war das Bild dieser Burg noch von der Rückseite des 500-DM-Scheines bekannt. Im Großherzogtum Luxemburg besichtigte man die Hauptstadt und dessen historische Altstadt sowie das Europaviertel mit den Bauten der Finanzwelt und dem Regierungsviertel. In Echternach feierte man in der Basilika am Grab des heiligen Willbrord, dem Apostel der Friesen, einen Gottesdienst. Am Abend des zweiten Tages wurde Einkehr im Trierer Weingut "Thiergarten" gehalten. Der dritte Tag gehörte der 2000-jährigen Römerstadt Trier mit ihren zahlreichen römischen Baudenkmälern, dem Dom und der Liebfrauenkirche, die allesamt zum Weltkulturerbe zählen. Besondere Nostalgie kam auf, als man die Bimmelbahn zur Stadtrundfahrt benutzte, es tat auch den Füßen gut. An Bord eines Moselschiffes konnte man am Abend die "Mosel in Flammen" erleben. Zahlreiche Lichter und Feuerwerke wurden an den Ufern des Flusses entlang entzündet. Über Koblenz und dem Deutschen Eck am Rhein trat man die Heimreise an. Zuvor hatte man noch den Reisesegen am Grab des Apostels Mattias in Trier abgeholt. Natürlich wurde ein "Boxenstopp" in der Drosselgasse in Rüdesheim eingelegt. Pater Haagen dankte für die bequeme Fahrt durch die Busfirma Schirmer und den Wallfahrern für ihre Disziplin bei den Reisestopps und Besichtigungen. Karl-Heinz Hofmann