Norbert Waldhier vom Büro Coplan in Weiden hat der Verbandsversammlung des Zweckverbands Bauschuttdeponie Kirchleus die Planungen für die Deponieerhöhung im Bereich der Klasse DK 0 vorgestellt.
Mit dem Projekt werde ein zusätzliches Volumen von 89 000 Kubikmetern geschaffen. Damit sei ein Betrieb dieses Teilbereichs bis 2021 sichergestellt.

Rekultivierung wird günstiger

Landschaftsarchitektin Claudia Guggenreuther aus Nürnberg erläuterte den Rekultivierungsplan der Deponie Kirchleus. Danach halten sich die Aufwendungen für den Zweckverband mit rund 14 000 Euro in Grenzen. Die Erweiterung des Leistungsumfanges und der Mehraufwand für den landschaftspflegerischen Begleitplan von knapp 7000 Euro wurden nachträglich genehmigt.

Weitere Möglichkeiten

Norbert Waldhier zeigte noch weitere räumliche Erweiterungsmöglichkeiten und Vorplanungen für den DK0-Bereich auf. Im nördlichen Bereich des ehemaligen Steinbruchs stünde noch eine Grundfläche von 32 000 Quadratmetern zur Verfügung.
Da es sich hier lediglich um eine Erweiterung handele, sei dafür kein Planfeststellungsverfahren notwendig. "Das ist außerordentlich erfreulich", sagte dazu Klaus Peter Söllner.
"Grünes Licht" gab das Gremium für den Kauf einer neuen Fahrzeugwaage für 56 000 Euro. In diesem Bereich soll eine Fläche von 250 Quadratmetern asphaltiert werden. Die Kosten: rund 20 000 Euro. Rei.