Volle Kehlen, volles Haus
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Rothenkirchen, Mittwoch, 13. November 2019
Das erste Wirtshaussingen des Gesangvereins 1892 Rothenkirchen wurde zu einem großen Erfolg für Veranstalter und Gäste. Das Traditionsgasthaus "Hauckensepper" bot eine gute Atmosphäre für das Wirtshau...
Das erste Wirtshaussingen des Gesangvereins 1892 Rothenkirchen wurde zu einem großen Erfolg für Veranstalter und Gäste. Das Traditionsgasthaus "Hauckensepper" bot eine gute Atmosphäre für das Wirtshaussingen. Der Vorsitzende des Gesangvereins, Stefan Reuther, und Gastwirt Josef Rebhan freuten sich über ein volles Haus.
Alfons Fehn, Rothenkirchner Urgestein und leidenschaftlicher Musiker, und Manfred Weber aus Stockheim sorgten mit dem Akkordeon für die musikalische Begleitung. Mit einer Auswahl an bekannten Volksliedern und alten Schlagern führten sie durch einen Abend in lockerer Atmosphäre. Den Auftakt machten der Gesangverein unter der Leitung von Karina Klaumünzner mit einem gesungenen Willkommen, bevor das Lied "Oberfranken ist mein schönes Heimatland" aus über 60 Kehlen erklang und für Gänsehaut sorgte. Für Heiterkeit sorgten die Beiträge zwischen dem Singen. So trug die Zweite Vorsitzende des Gesangvereins, Gabriele Walther, im "Roudnkernge" Dialekt eine Begebenheit vor, die alle zum Schmunzeln brachte. Dorothea Weigelt gab mit dem Gedicht "Der Chor" von Eugen Heyder einen erheiternden Einblick in die Struktur eines gemischten Chores und sang später im Duett mit Hans Scherbel die grausige Moritat "Sabinchen war ein Frauenzimmer". Alfons Fehn hatte einige Witze parat. Der "4-Xang" aus Rothenkirchen gab auch einige Lieder zum Besten. Spontan wurden als Rhythmusinstrumente ein Waschbrett sowie Löffel herbeigeholt und beim Singen zum Einsatz gebracht. Alle waren sich einig, dass weitere Wirtshaussingen folgen sollten. eh