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Vier Tage im Zeichen des Denksports


Autor: Markus Häggberg

Schney, Montag, 04. Januar 2016

Die Schachtage 2016 sind eröffnet. Die Franken-Akademie in Schney bei Lichtenfels steht bis zum Mittwoch im Zeichen des Denksports, des - mitunter - quälenden Nachdenkens, des Ring...
Regierungsdirektor Stefan Krug eröffnete die Schachtage, indem er Gerald Löws Bauern zwei Schritt machen ließ.  Foto: Markus Häggberg


Die Schachtage 2016 sind eröffnet. Die Franken-Akademie in Schney bei Lichtenfels steht bis zum Mittwoch im Zeichen des Denksports, des - mitunter - quälenden Nachdenkens, des Ringens um Punkte. Dann werden in verschiedenen Altersklassen die Oberfränkischen Meister feststehen. Favorit bei den Erwachsenen ist Gerald Löw. Der Mann vom TSV Bindlach ist Titelträger des Weltschachverbands FIDE.
112 Teilnehmer in unterschiedlichen Altersgruppen teilen einen Umstand und die gleichen Begrenzungen: 32 Steine, 64 Felder und mehr Zugmöglichkeiten als Atome im Weltall.
Von der U8 bis zur Ü18 sind Spieler zwischen Hof und Forchheim am Start. Zwei Partien werden sie pro Tag zu absolvieren haben. Eine Energieleistung, nicht selten an den Nerven zehrend, bedenkt man, dass eine Partie fünf Stunden währen kann. Nach sieben Runden werden die Sieger in allen Altersklassen feststehen.