Der Förderantrag für den Um- und Erweiterungsbau der Volkshochschule in Kronach schließt laut Kämmerer Günther Daum mit sieben Millionen Euro. In verschiedenen Bereichen wird die Planung aber noch auf Einsparpotenziale ausgelotet. Diese sieht Daum beispielsweise beim Sonnenschutz oder bei der Technik. Aktuell werden die förderfähigen Kosten mit etwa 5,5 Millionen Euro kalkuliert. Dafür werden rund fünf Millionen Euro an Fördermitteln erhofft. Unter dem Strich bliebe dann ein Eigenanteil von circa zwei Millionen Euro übrig.

Kostenentwicklung im Blick

Landrat Klaus Löffler (CSU) versicherte unter anderem auf Nachfrage von Dietmar Schmidt (SPD), die Kosten im Griff behalten zu wollen. Mit Unwägbarkeiten müsse allerdings bei jedem Bauvorhaben gerechnet werden. Für die hohe Förderung, die in Aussicht gestellt wurde, dankte der Landrat der Regierung. Timo Ehrhardt (SPD) erinnerte daran, dass die Kosten der jetzigen Planung deswegen deutlich höher sind als in früheren Konzepten, weil der Umfang erheblich erweitert wurde. Aus einer Minimallösung wurde demnach ein zukunftsorientiertes Projekt.
Hans Rebhan (CSU) sicherte zu, dass man die Kosten aufmerksam beobachten werde, ohne jedoch an der falschen Stelle zu sparen.

Frage der Beheizung

Matthias Rudolph (Grüne) fragte noch nach der geplanten Beheizung des VHS-Gebäudes und seines neuen Anbaus. Daum erklärte ihm, dass man gerne auf Geothermie setzen würde. mrm