Zum Artikel "Cukrowski geht in die CSU-Fraktion" vom 9./10. April: Herr Björn Cukrowski hat sich ja wegen der Wahl seines damaligen Partei-"Freunds" Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten von Thüringen bzw. des von ihm kritisierten Verhaltens des FDP-Chefs Christian Lindner dazu abrupt entschlossen, seine Mitgliedschaft bei den Liberalen zu beenden - aber ohne sein Kreistagsmandat niederzulegen. Nun wird er noch Fraktionsmitglied der CSU im Kreis: Absurd bis dort hinaus, da ja (leider) auch die CDU - bekanntlich die Schwesterpartei der CSU - in Thüringen Kemmerich mitgewählt hatte. Ohne deren Stimmen wäre Kemmerich ja nie MP geworden! Und nun meint Cukrowski, sich noch ganz besonders "profilieren" zu sollen/müssen, dadurch, dass er für ein paar Wochen bei den Christsozialen "mitwirkt". Ähnelt komischerweise der Amtsdauer des Kurzzeit-MP Kemmerich! Ich kann mich nur noch wundern über solch schon schäbiges Verhalten meines "Ex-Parteifreunds". Rainer Domke, Küps