Deutlicher und harmonischer geht's nicht: Von 21 anwesenden und stimmberechtigten Mitgliedern der Kleukheimer Wehr schenkten in der Dienst- und Jahresversammlung genau 21 Johannes Dinkel das Vertrauen...
Deutlicher und harmonischer geht's nicht: Von 21 anwesenden und stimmberechtigten Mitgliedern der Kleukheimer Wehr schenkten in der Dienst- und Jahresversammlung genau 21 Johannes Dinkel das Vertrauen.
"Wir hatten und wir haben wieder einen guten Kommandanten in Kleukheim", gratulierte Ebensfelds Zweiter Bürgermeister Hauke Petersen (CSU), der zusammen mit der Feuerwehrreferentin der Gemeinde, Alexandra Friedrich, und Kreisbrandmeister Christian Schilder den Wahlausschuss gebildet hatte.
Vor seiner Wiederwahl hatte Dinkel auf das Jahr 2018 zurückgeblickt mit insgesamt acht Einsätzen, darunter fünf Bränden, und dankte den Mitgliedern der Wehr mit derzeit 41 Aktiven, der Kreisfeuerwehrführung sowie der Marktgemeinde für das gute Miteinander.
2019 sei die Teilnahme von vier Aktiven an der Truppmannausbildung im September geplant sowie zuvor im April das Ablegen der Leistungsprüfung.
Der feststehende und laut Petersen im Februar vorgesehene Abriss des alten Kleukheimer Feuerwehrhauses im Zuge der Dorferneuerung war auch ein Thema, auf das der Kommandant kurz einging. Dinkel warb außerdem für die Teilnahme am Erste-Hilfe-Kurs und am Motorsägenlehrgang.
Nachdem Kassier Hannes Gunzelmann von den Kassenprüfern eine einwandfreie Buchführung bescheinigt worden war, hielt auch Vorsitzender Andreas Lieb kurz Rückschau. Höhepunkt seien die Besuche der 150-Jahr-Feiern der Wehren in Ebensfeld und Weismain sowie beim "Fünfzigsten" des TSV Kleukheim gewesen.
Hauke Petersen sprach ebenso seinen Dank aus für das wichtige Engagement der Kleukheimer Wehr. "Dass das gut klappt, hat man ja im Dezember gesehen", erinnerte er an den Einsatz am Nikolaustag, als der Dachstuhl eines Wohnhauses in Kleukheim abbrannte. Auf diesen Einsatz ging auch Kreisbrandmeister Christian Schilder ein.