Vertrauensbeweis für Johannes Dinkel

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Den für Feuerwehrdienst geehrten Mitgliedern der Kleukheimer Wehr sprachen Zweiter Bürgermeister Hauke Petersen (3. v. l.), der Kommandant Johannes Dinkel (5. v. l.), Vorsitzender Andreas Lieb (6. v. l.) und Kreisbrandmeister Christian Schilder (5. v.  r.) Anerkennung aus. Zweiter Kommandant Landvogt (rechts) wurde für 25 Jahre Dienst geehrt und in den Dienstgrad eines Löschmeisters erhoben. Foto: Mario Deller
Den für Feuerwehrdienst geehrten Mitgliedern der Kleukheimer Wehr sprachen Zweiter Bürgermeister Hauke Petersen (3. v. l.), der Kommandant Johannes Dinkel (5. v. l.), Vorsitzender Andreas Lieb (6. v. l.) und Kreisbrandmeister Christian Schilder (5. v.  r.) Anerkennung aus. Zweiter Kommandant Landvogt (rechts) wurde für 25 Jahre Dienst geehrt und in den Dienstgrad eines Löschmeisters erhoben. Foto: Mario Deller

Deutlicher und harmonischer geht's nicht: Von 21 anwesenden und stimmberechtigten Mitgliedern der Kleukheimer Wehr schenkten in der Dienst- und Jahresversammlung genau 21 Johannes Dinkel das Vertrauen...

Deutlicher und harmonischer geht's nicht: Von 21 anwesenden und stimmberechtigten Mitgliedern der Kleukheimer Wehr schenkten in der Dienst- und Jahresversammlung genau 21 Johannes Dinkel das Vertrauen.

"Wir hatten und wir haben wieder einen guten Kommandanten in Kleukheim", gratulierte Ebensfelds Zweiter Bürgermeister Hauke Petersen (CSU), der zusammen mit der Feuerwehrreferentin der Gemeinde, Alexandra Friedrich, und Kreisbrandmeister Christian Schilder den Wahlausschuss gebildet hatte.

Vor seiner Wiederwahl hatte Dinkel auf das Jahr 2018 zurückgeblickt mit insgesamt acht Einsätzen, darunter fünf Bränden, und dankte den Mitgliedern der Wehr mit derzeit 41 Aktiven, der Kreisfeuerwehrführung sowie der Marktgemeinde für das gute Miteinander.

2019 sei die Teilnahme von vier Aktiven an der Truppmannausbildung im September geplant sowie zuvor im April das Ablegen der Leistungsprüfung.

Der feststehende und laut Petersen im Februar vorgesehene Abriss des alten Kleukheimer Feuerwehrhauses im Zuge der Dorferneuerung war auch ein Thema, auf das der Kommandant kurz einging. Dinkel warb außerdem für die Teilnahme am Erste-Hilfe-Kurs und am Motorsägenlehrgang.

Nachdem Kassier Hannes Gunzelmann von den Kassenprüfern eine einwandfreie Buchführung bescheinigt worden war, hielt auch Vorsitzender Andreas Lieb kurz Rückschau. Höhepunkt seien die Besuche der 150-Jahr-Feiern der Wehren in Ebensfeld und Weismain sowie beim "Fünfzigsten" des TSV Kleukheim gewesen.

Hauke Petersen sprach ebenso seinen Dank aus für das wichtige Engagement der Kleukheimer Wehr. "Dass das gut klappt, hat man ja im Dezember gesehen", erinnerte er an den Einsatz am Nikolaustag, als der Dachstuhl eines Wohnhauses in Kleukheim abbrannte. Auf diesen Einsatz ging auch Kreisbrandmeister Christian Schilder ein.

Weiterhin wies Schilder auf das System der zentralen Schlauchpflege im Landkreis ein, durch das mittels Barcode sichergestellt sei, dass die Wehren nach Abgabe von Schläuchen nach Einsätzen oder Übungen geprüfte Schläuche zurückerhalten.

Eine wichtige Rolle nimmt bei der Kleukheimer Wehr der Aspekt der Nachwuchsarbeit ein. Derzeit zählt die Jugendwehr acht Jungen und Mädchen, die 15 Übungen 2018 absolvierten. Beispielsweise mit Funkübungen an das Feuerwehrwesen herangeführt wurden die Jüngsten. Für die "Kehlbachspritzer", wie die Kleukheimer Kinderwehr genannt wird, zog Katharina Eberth Bilanz. Nachdem viele der Kinder mittlerweile in die Jugendwehr eingetreten seien, bestehe die Kinderwehr nur noch aus vier Jungen und vier Mädchen. Um diese Zahl wieder zu steigern und das Interesse für die Kinderwehr generell zu wecken, veranstalte man einen Elterninfoabend, so Eberth weiter. Die im Mai des Vorjahres stattgefundene "Brandschutzerziehung" im Kleukheimer Kindergarten sei auch heuer wieder geplant, ergänzte sie.

Die Ehrungen

Die Jahresversammlung im Feuerwehrhaus wurde auch zum Anlass genommen, langjährigen Aktiven durch Ehrung zu danken für ihre Treue. Im Falle von Paul Gunzelmann und Katharina Eberth sind dies zehn Jahre, bei Christoph Storath, Lorenz Seelmann und Markus Landvogt 25 Jahre. Sogar schon vier Jahrzehnte aktiven Feuerwehrdienst vorweisen können Wendelin Finzel, Karl Pfister, Norbert Schober und Robert Eberth.

Ferner wurde der Zweite Kommandant Markus Landvogt in den Dienstgrad eines Löschmeisters erhoben. Mario Deller