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Verstärkungen in Altenkunstadt zahlen sich aus - eine Zwischenbilanz


Autor: Hans Franz

Altenkunstadt, Freitag, 11. Januar 2019

Neben dem TTV 45 Altenkunstadt und dem TTC Burgkunstadt, die als Landesligisten von den Tischtennis-Mannschaften der Herren aus dem Kreis Lichtenfels am höchsten angesiedelt sind, gehen in der Bezirks...
Dimytro Nazaryschyn vom Landesligisten TTV Altenkunstadt weist derzeit eine Einzelbilanz von 9:2-Siegen auf.  Foto: Hans Franz


Neben dem TTV 45 Altenkunstadt und dem TTC Burgkunstadt, die als Landesligisten von den Tischtennis-Mannschaften der Herren aus dem Kreis Lichtenfels am höchsten angesiedelt sind, gehen in der Bezirksoberliga der TV Schwürbitz und in der Bezirksliga Süd weitere sechs Mannschaften auf Punktejagd.

Landesliga Nordnordost

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Nach der Vorrunde in der Landesliga Nordnordost (vormals Oberfrankenliga) stehen die beiden Kunstädte mit an der Tabellenspitze. Während der TTV 45 mit Spitzenreiter TTC Wohlbach II punktgleich die Vorrunde abschloss (beide 14:2), folgt Burgkunstadt bereits auf dem dritten Tabellenplatz (12:4).

Die Altenkunstadter stehen nicht ohne Grund vorne, denn mit Ulrich Martin (vom ASV Regenstauf) und Dimytro Nazaryschyn (TS Kronach) hat sich der TTV gut verstärkt. Punktegaranten waren aber auch Spitzenmann Miroslav Hurina, Holger Funke und Tino Zasche. Nicht ausgeschlossen ist, dass das Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum letzten Spieltag am 13. April anhält. Dann treffen nämlich beide Teams in Altenkunstadt aufeinander. Selbst wenn die TTVler den Wohlbachern, die auf zwei Drittliga-Akteure zurückgreifen können, am Ende der Vortritt lassen müssen, würde dies immerhin noch den Relegationsplatz für die Hurina & Co. bedeuten.

Beim TTC Burgkunstadt ist trotz des dritten Rangs nicht zu erwarten, dass er ins Titelrennen eingreifen kann. Trotzdem hat er eine Ausnahmestellung erreicht, denn gleich fünf Akteure bestritten alle neun Begegnungen. Nur Ulrich Voit fehlte einmal. Das Herzstück der "Schuhstädter" ist das hintere Paarkreuz mit Christopher Eideloth und Gerald Nidetzky (insgesamt 25:3 Punkte).

Bezirksoberliga

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Neben sechs Mannschaften aus dem Bereich Coburg und vier aus dem Kreis Bamberg ist in der Bezirksoberliga der TV Schwürbitz der einzige Lichtenfelser Vertreter. Hinter dem souveränen Ersten TV Ebern (19:1) und dem Zweiten TSG Bamberg (16:4) belegt er den guten dritten Rang (12:8). Er kann aufgrund des Vorsprungs der beiden vor ihn liegenden Mannschaften kaum mehr um die Meisterschaft mitkämpfen, hat aber ein überaus stolzes Punktkonto angesammelt.

Bezirksliga Süd (Lif/Bbg.)

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Ein Übergewicht mit sechs gegenüber vier Mannschaften aus dem Bereich Bamberg hat in der Bezirksliga der ehemalige Tischtenniskreis Lichtenfels. Auf einem guten Weg zum Titelgewinn ist die zweite Vertretung des TTC Burgkunstadt, die mit einer weißen Weste (18:0) in die Winterpause ging. In der Verfolgerrolle befindet sich der SV Walsdorf (16:2), der vom TTC im Oktober mit 9:2 abgefertigt wurde. Zum Führungstrio darf sich der TV Schwürbitz II (13:5) zählen. Noch ein positives Punktekonto (10:8) weist der SV Lettenreuth als Rangfünfter auf. Jenseits von Gut und Böse befindet sich der TSV Küps (9:9). Schwierig wird es für die dritte Mannschaft des TV Schwürbitz, als Tabellen-Vorletzter (2:16) den Ligaverbleib zu sichern. Drei Zähler Abstand zum Relegationsplatz hat der TTC Tüschnitz (6:12), der stark genug sein sollte, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten.