Die von der Bamberg Congress+Event GmbH betriebenen städtischen Veranstaltungshallen haben sich auch 2015 wieder als Besuchermagnet erwiesen. Über eine halbe Million Besucher kamen im vergangenen Jahr in die Brose-Arena, die Konzert- und Kongresshalle und die Harmoniesäle zu den 490 Sport-, Kultur- und Businessveranstaltungen.
Die mit Abstand größte Zuschauerresonanz hatte dabei erwartungsgemäß die Brose-Arena. Zu 112 Veranstaltungen kamen fast 350 000 Besucher in die drittgrößte Mehrzweckhalle Bayerns, berichtet die Bamberg Congress+Event GmbH in ihrer Pressemitteilung. Frequenzbringer Nummer 1 waren die Brose Baskets. Zu 35 Heimspielen konnten 235 000 Zuschauer begrüßt werden. 1#googleAds#100x100
Daneben trugen Konzerte, Messen, große Firmenveranstaltungen und weitere Sportveranstaltungen zu den sehr guten Ergebnissen bei.
In der Konzert- und Kongresshalle fanden im vergangenen Jahr 257 Veranstaltungen statt, zu denen 155 000 Besucher kamen. Davon entfielen alleine auf die Bamberger Symphoniker 57 überwiegend ausverkaufte Konzerte mit fast 60 000 Gästen. Daneben fanden Musicals, Ballettaufführungen, Unterhaltungsveranstaltungen und 60 Tagungen, Seminare, Kongresse und Ausstellungen in der Kongresshalle statt.
Schon wegen ihrer Größe hatten die Harmoniesäle am Schillerplatz den kleinsten Anteil an den Besucherzahlen. Gut 13 000 Besucher kamen zu 118 Veranstaltungen. Neben den Sitzungen des Bamberger Stadtrates fanden kleinere Kulturveranstaltungen, vor allem aber Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und Jubiläen, in den historischen Räumen statt.
Durchaus zufrieden äußert sich Geschäftsführer Horst Feulner zu den Zahlen: "Über eine halbe Million Besucher in einer Stadt mit etwas mehr als 70 000 Einwohnern lässt uns durchaus etwas stolz auf das vergangene Jahr zurückblicken." Auch wenn die betriebswirtschaftlichen Zahlen noch nicht endgültig feststünden, könne man auch aus dieser Sicht von einem hervorragendem Jahr ausgehen, so Feulner.
Und insbesondere in der Brose-Arena beginne auch das Jahr 2016 außerordentlich positiv. Alleine im Januar werden zu neun Veranstaltungen über 50 000 Besucher erwartet. red