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Venedig und Padua besucht


Autor: Klaus-Peter Wulf

Kupferberg, Dienstag, 26. Juni 2018

Nach Venetien führte der Jahresausflug des Obst- und Gartenbauvereins Kupferberg. Höhepunkte der Reise waren Abstecher nach Venedig und Padua. Bestens untergebracht waren die Reiselustigen in Lido di ...
Die Reiseteilnehmer der Venetienfahrt vor der beeindruckenden Bergkulisse  Foto: Klaus-Peter Wulf


Nach Venetien führte der Jahresausflug des Obst- und Gartenbauvereins Kupferberg. Höhepunkte der Reise waren Abstecher nach Venedig und Padua.
Bestens untergebracht waren die Reiselustigen in Lido di Jesolo. Nach einer Schiffsüberfahrt unternahmen sie in der romantischen Lagunenstadt Venedig eine interessante Stadtführung. Vom Dogenpalast aus durften die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zwischen dem Markusplatz und der Rialtobrücke erkundet und der Canale Grande in seiner ganzen Schönheit bewundert werden.


Im Theater

Am Nachmittag genossen die Hobbygärtner Venedig auf eigene Faust und erlebten die Durchfahrt von nicht weniger als fünf riesigen Kreuzfahrtschiffen.
Einige gönnten sich zudem im berühmten Theater "La Fenice" das Erlebnis der Opernaufführung "La Traviata" von Guiseppe Verdi. Den Abend genossen die Kupferberger am Strand von Jesolo.
Als zweites Ziel wurde die alte Universitätsstadt Padua angesteuert. Bleibende Eindrücke hinterließ hier die riesige Basilika des heiligen Antonius. In der Wallfahrtskirche ist sein Leichnam beigesetzt und wird von der Gläubigen sehr verehrt.
Nicht ausgelassen wurde bei der Stadtführung der große ellipsenförmige Platz Prato della Vallo. Dieser ist mit seinen 90 000 Quadratmetern einer der größten Europas. Und der Botanische Garten von Padua ist der erste und älteste der Welt. Er wurde 1545 von der Hochschule Paduas als medizinischer Garten. Er beherbergt 6000 Pflanzenarten und ist wegen seiner besonderen Sammlungen und historischem Aufbau seit 1997 Unesco-Welterbe.
Die vier Tage waren für alle ein einzigartiges Erlebnis und mancher wird in Zukunft sicher beide Städte noch einmal besuchen und die Eindrücke vertiefen. Klaus-Peter Wulf