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VdK-Kreisvorsitzender Heinz Hausmann dankt langjährigem Rentenberater Josef Gareis


Autor: Michael Wunder

Nordhalben, Donnerstag, 01. Dezember 2016

Josef Gareis stellt zum Jahresende seine Tätigkeit als Rentenberater beim VdK Kreisverband in Kronach ein. In Nordhalben wird der 75-Jährige aber weiterhin ...
VdK-Kreischef Heinz Hausmann (l.) dankte Josef Gareis für langjährige Dienste als Rentenberater im VdK Kreisverband mit einem Geschenk.  Foto: mw


Josef Gareis stellt zum Jahresende seine Tätigkeit als Rentenberater beim VdK Kreisverband in Kronach ein. In Nordhalben wird der 75-Jährige aber weiterhin diese Aufgabe wahrnehmen.


Seit über drei Jahrzehnten

33 Jahre ist Josef Gareis bereits als Versichertenältester und jetzt als Rentenberater tätig. VdK-Kreisvorsitzender Heinz Hausmann würdigte die Arbeit von Josef Gareis und dankte mit einem Gutschein. Zuvor blickte Ortsvorsitzender Werner Neubauer auf das zu Ende gehende Jahr zurück.
So habe man im vergangenen Jahr die herkömmlichen gesellschaftlichen Veranstaltungen wieder durchgeführt. Erfreulicherweise sei der Mitgliederstand um sechs Mitglieder auf 194 angewachsen. Für die Herbstpflanzung des Kriegerdenkmals habe man dem Gartenbauverein eine finanzielle Spende zukommen lassen. Erfreut zeigte sich der Vorsitzende, dass die Sammlung "Helft Wunden heilen" auf mehrere Schultern verteilt werden kann. Kreisvorsitzender Heinz Hausmann meinte, dass der VdK, der vor fast genau 70 Jahren gegründet wurde, heute genauso wichtig sei, wie nach den Kriegsjahren.


"Manch heißes Eisen" angefasst

Der VdK sei ein Garant für das Netz der sozialen Sicherung. In den letzten sieben Jahrzehnten habe man so "manch heißes Eisen" angefasst, um den Bedürftigen in der Gesellschaft Hilfe zukommen zu lassen. Hausmann erinnerte an die schwierigen Zeiten der Weltkriege, Inflation und Weltwirtschaftskriese. Man habe sich dieses Jahr stark für die Barrierefreiheit als Menschenrecht eingesetzt. Bei Neu- und Umbauten von öffentlichen Gebäuden werde dies berücksichtigt, es gebe diesbezüglich aber auch noch viele "Baustellen", so Hausmann. Sein Wunsch wäre es, in jedem Ortsverband einen örtlichen Behindertenbeauftragten einzusetzen.
Michael Wunder