VdK-Familie ehrt ihre treuen Stützen
Autor: Alfred Thieret
Lichtenfels, Dienstag, 11. Dezember 2018
Bei der Jahresabschlussfeier des VdK-Ortsverbandes im voll besetzten Festsaal des Stadtschlosses konnten zahlreiche Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt werden. Vorsitzende Monika Fa...
Bei der Jahresabschlussfeier des VdK-Ortsverbandes im voll besetzten Festsaal des Stadtschlosses konnten zahlreiche Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt werden.
Vorsitzende Monika Faber erinnerte an regelmäßige Treffen mit Vorträgen zu meist gesundheitlichen Themen, Tagesausflüge, Wanderungen, Muttertagsfeier, Sommerfest, Theaterfahrt zu den Luisenburg-Festspielen und die Faschingsveranstaltung des Kreisverbandes. Als Höhepunkt nannte die Vorsitzende noch die beiden Mehrtagefahrten nach Ostfriesland im Juli und zu den Bregenzer Festspielen mit Erkundung der Ostschweiz im August.
Monika Faber und die Frauenbeauftragte Rosemarie Geldner stimmten zusammen mit den beiden Pfarrern Roland Neher und Ralph-Peter Zettler unter der Akkordeonbegleitung von Andreas Kerner, der den Nachmittag musikalisch gestaltete, einige Weihnachtslieder an, in die auch die ganze VdK-Familie mit einstimmte. Die Ortsvorsitzende erfreute die VdKler auch noch mit dem Vortrag von mehreren teils lustigen, teils besinnlichen Adventsgeschichten.
Laut, schrill und ruhelos
Pfarrer Roland Neher trug einen Text vor, der den Advent als laut, schrill und ruhelos beschrieb, was der heutigen Wirklichkeit sehr nahekommt. Anschließend las er den Text von unten nach oben, und als Sinn kam jetzt ein völliger Perspektivwechsel heraus, nämlich dass der Advent die Zeit des Wartens und der Ruhe ist. Diesen Perspektivwechsel wünschte der Pfarrer auch den VdK-Mitgliedern zur Advents- und Weihnachtszeit, damit sie nicht nur Hektik und Stress erführen, sondern auch Ruhe und Besinnung fänden.
Bürgermeister Andreas Hügerich sah in der adventlichen Veranstaltung eine willkommene Gelegenheit, in der Gemeinschaft der großen VdK-Familie dem Stress des Alltags ein wenig zu entrinnen. Habe man als Kind das lang ersehnte Spielzeug als das schönste Geschenk empfunden, so sehe man als Erwachsener als wichtigstes Geschenk die Zeit an, die man für sich oder seine Mitmenschen zur Verfügung hat, meinte der Bürgermeister. Deshalb wünschte er den Anwesenden viel Zeit für die ihnen nahestehenden Menschen. Schließlich freute sich Monika Faber, dass sie zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Winfried Weinbeer zahlreiche Mitglieder für zehn-, 20- und 25-jährige Mitgliedschaft mit einer Urkunde, einer Treuenadel und einem Geschenk ehren konnte.
Alle Mitglieder wurden nicht nur mit Kaffee und Kuchen bewirtet, sondern durften auch noch ein Geschenk mit nach Hause nehmen. thi