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Urgestein verlässt die Bühne


Autor: Werner Reißaus

Himmelkron, Mittwoch, 19. Oktober 2016

Pfarrer Michael Krug hat Mitarbeiter der Kindertagesstätte "Garten Eden" und des Kindergarten- und Diakonievereins geehrt und verabschiedet. Die Konfirmande...
Ehrungen und Verabschiedungen beim Kindergarten- und Diakonieverein Himmelkron; im Bild (von links) Pfarrer Michael Krug, Alexandra Schmidt, Erwin Wolfrum, Bianca Maschlinski, Bürgermeister Gerhard Schneider und Doris Luthner  Foto: Werner Reißaus


Pfarrer Michael Krug hat Mitarbeiter der Kindertagesstätte "Garten Eden" und des Kindergarten- und Diakonievereins geehrt und verabschiedet. Die Konfirmanden hatten den großen Saal im Grampp-Haus festlich dekoriert und hießen die Gäste mit einem Gläschen Prosecco willkommen.
Seit 40 Jahren ist Doris Luthner als Leiterin der Kita "Garten Eden" tätig. Sie war an vielen zukunftsweisenden Entscheidungen wie dem Aufbau des Horts und der Krippe maßgebend beteiligt. Pfarrer Michael Krug dankte ihr für die Treue und Zuverlässigkeit.
Für die politische Gemeinde gratulierte Bürgermeister Gerhard Schneider: "Was in der Amtszeit von Doris Luthner alles entwickelt worden ist, kann sich wirklich sehen lassen."
Alexandra Schmitt ist seit 20 Jahren als Erzieherin tätig, verabschiedet wurde Bianca Maschlinski, die die Kita nach 16 Jahren auf eigenen Wunsch verlässt, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. 1#googleAds#100x100
Mit Erwin Wolfrum, dem langjährigen Kassierer, ging ein Urgestein des Kindergarten- und Diakonievereins nach fast 50 Jahren von der Bühne. Pfarrer Krug verwies darauf, dass Wolfrum sein Amt mit viel Pflichtbewusstsein und hohem Engagement ausgeübt und die Geschicke des Vereins maßgeblich mitgeprägt hat und an vielen richtungsweisenden Entscheidungen mit sehr viel Herzblut beteiligt war. Mit einer "Dankes"-Kerze würdigte Doris Luthner die Mitarbeit von Erwin Wolfrum.
Wolfrum (75) hatte das Amt des Kassierers im Alter von 27 Jahren von seinem Vater, dem früheren Bürgermeister Friedrich Wolfrum übernommen. "Wir waren ein eingespieltes Team", sagte er. Dem Vorstandsteam habe es einfach Spaß gemacht, "dass wir etwas bewegen konnten". Der Kindergarten- und Diakonieverein sei heute sehr gut aufgestellt. "Wir haben uns vom ärmsten Verein in der Gemeinde zum reichsten entwickelt. Unser Vermögen mit den Gebäuden und dem 6000 Quadratmeter großen Grundstück liegt bei 1,5 Millionen Euro und wir haben sogar Rücklagen gebildet."
Was Erwin Wolfrum vielleicht ein wenig vermissen wird: "Wir saßen nach den Sommerfesten am Abend mit der Belegschaft, dem Vorstand und den Nachbarn zusammen und haben noch gemeinsam gefeiert. Rei.