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Unterwegs in der Wachau


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Garitz, Mittwoch, 23. August 2017

Aggsbach war der ideale Ausgangspunkt für eine abwechslungsreiche Erlebnistour der Garitzer Rhönklubfreunde. Die Fülle der Sehenswürdigkeiten in der Umgebun...
Die Reisegruppe stellte sich zum Erinnerungsfoto auf.  Foto: Manfred Mussmächer


Aggsbach war der ideale Ausgangspunkt für eine abwechslungsreiche Erlebnistour der Garitzer Rhönklubfreunde. Die Fülle der Sehenswürdigkeiten in der Umgebung versprach abwechslungsreiche Tage. Auf der Hinfahrt war Linz das erste Ziel der Gruppe. Wer die Hektik der geschäftigen Innenstadt hinter sich lassen mochte, konnte im Alten Dom, in der Ursulinenkirche oder der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, in der Anton Bruckner Organist war, ein wenig Stille finden.
Tags darauf war das Stift Melk der erste Halt. Markgraf Leopold machte die Burg in Melk zu seiner Residenz. Dieses Bauwerk wurde in einer einstündigen Führung besichtigt. Ein Sommerkonzert im Gartenpa-villon rundete den Aufenthalt ab.
Der nächste Stopp war die Wallfahrtskirche Maria Taferl. Reiseleiterin Greta erzählte ihre Geschichte in der Kirche, einen enormen Eindruck hinterließ bei den Teilnehmern die prunkvolle Ausgestaltung des Gotteshauses. Weiter ging die Reise nach Krems und Stift Göttweig. Stift Göttweig wurde 1083 gegründet und 1094 von den Benediktinern in seiner heutigen Gestalt Anfang des 18. Jahrhunderts neu erbaut.
Am folgende Tag bestieg die Gruppe das Passagierschiff "Wachau" und fuhr von Melk aus die Donau flussabwärts. Nach einer knapp zweistündigen Fahrt, vorbei an den Weinbergen der Wachau und den an der Donau gelegenen Orten, war das Ziel Dürnstein.
Das Fotomotiv der Wachau schlechthin ist in Dürnstein der blaue Kirchturm des Augustiner-Chorherrenstiftes. Die Garitzer bevorzugten einen Bummel durch den altertümlich erscheinenden Ort. Auf der Rückfahrt mit dem Bus gab es noch einen Abstecher in die Kartause unweit des Hotels.
Am folgenden Tag ging es Richtung Steiermark. Über St. Pölten erreichte die Gruppe das Pilachtal. Die Pilachtalstraße ist eine Landstraße und führt auf einer Länge von 44 Kilometern von St. Pölten durch das Mostviertel zum Naturpark Ötscher-Tormäuer. Auf diesem Weg erreichte die Gruppe Mariazell. Im Mittelpunkt steht in Mariazell die Wallfahrtskirche aus dem Jahr 1157. 1840 entstand eine großartige, dreischiffige Halle. Durch das Erlachtal und vorbei am Erlachsee ging es zum Ausgangspunkt zurück.
Wien war das Ziel des nächsten Tages. Zunächst war eine Stadtrundfahrt angesagt. Im Anschluss wurde eine Stadtführung angeboten: Vom Burggarten ausgehend, erreichten die Reisenden den Heldenplatz, von dort aus ging es zur Hofburg und den Stephansdom. Im Anschluss hatten alle noch Gelegenheit, Wien auf eigene Faust zu erkunden. Tags darauf hieß es Abschied nehmen aus der Wachau, bevor die Gruppe jedoch Oberösterreich verließ, gab es noch einen Abstecher nach Steyr. Die historische Altstadt beeindruckte mit wunderschönen, historischen Bauten, Schlössern, Museen und modernen Geschäften.
Danach ging es nach Hause, mit vielen neuen Eindrücken. Renate Geng bedankte sich im Namen aller Teilnehmer beim Vorsitzenden Manfred Mussmächer für die Organisation. red