Ulrich Schürr hört den Landwirten zu

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Konrad Rosenzweig setzt Bezirkstagskandidat Ulrich Schürr und Landrat Hermann Ulm über die Sorgen der Landwirte ins Bild. Foto: privat
Konrad Rosenzweig setzt Bezirkstagskandidat Ulrich Schürr und Landrat Hermann Ulm über die Sorgen der Landwirte ins Bild.  Foto: privat
 

Der ausgesprochen trockene Jahrhundertsommer hatte Auswirkungen auf die Landwirtschaft - Experten und Landwirte gehen sogar davon aus, dass die Auswirkungen auch im kommenden Jahr noch zu spüren sind....

Der ausgesprochen trockene Jahrhundertsommer hatte Auswirkungen auf die Landwirtschaft - Experten und Landwirte gehen sogar davon aus, dass die Auswirkungen auch im kommenden Jahr noch zu spüren sind.

Landrat Hermann Ulm und Bezirkstagskandidat Ulrich Schürr (beide CSU) besuchten den Ackerbaubetrieb von Konrad Rosenzweig im Markt Wiesent-tal, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Rosenzweig, der Gutachter im Agrarbereich und ehemaliger Vorsitzender des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung ist, betonte, dass nicht nur die Futterbaubetriebe unter dem trockenen Sommer litten.

Auch die Erträge im Getreidebau, insbesondere bei Raps und Weizen, lagen ihm zufolge um 20 Prozent unter dem Durchschnitt. Nun bereite der trockene Boden auch Schwierigkeiten bei der Saatbettbereitung für die Anbaukulturen für das nächste Jahr. Für die bevorstehende Aussaat von Wintergerste und Weizen sind laut Rosenzweig die Bedingungen ebenfalls nicht optimal. Wichtig sei vor allem, den Boden nicht noch weiter austrocknen zu lassen.

Hier setzt Rosenzweig schon seit Jahren auf eine konservierende Bearbeitung, da gerade im Jurakarst mit dem Bodenwasser sorgsam umgegangen werden müsse. "Wichtige Informationen hierzu bekommen die Landwirte bei der eigens vom Bezirk Oberfranken unterhaltenen landwirtschaftlichen Lehranstalt", betonte Ulrich Schürr.

Die dortige Landmaschinenschule gebe interessierten Landwirten im Bereich der Bodenbearbeitung Hinweise und vermittele Neuerungen. red