Über 100 Feuerwehrleute im Einsatz
Autor: Redaktion
Friesen, Mittwoch, 12. Oktober 2016
Über 100 Einsatzkräfte aus fünf Feuerwehren bekämpften erfolgreich einen angenommenen Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Rennesberg und stellten...
Über 100 Einsatzkräfte aus fünf Feuerwehren bekämpften erfolgreich einen angenommenen Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Rennesberg und stellten die Versorgung mit Löschwasser so auf eine harte Probe. Einsatzleiter Michael Geiger von der Feuerwehr Friesen war mit dem Arbeiten der Einsatzkräfte voll zufrieden.
Kurz nach 15 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle in Ebersdorf die Feuerwehr Friesen über Sirene bzw. Funkmeldeempfänger. In der Alarmdurchsage war zu hören, dass Passanten bei einer Stallung eine starke Rauchentwicklung festgestellt hatten. Kurz nach dem Eintreffen und der ersten Lageerkundung ließ der Einsatzleiter weitere Wehren nachalarmieren.
Zugleich begannen die ersten Trupps mit der Brandbekämpfung von den örtlichen Hydranten und sicherten die Einsatzstelle ab.
Die nachrückenden Wehren Marktrodach, Steinberg, Dörfles und Kronach bauten eine Wasserversorgung von Friesen
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her auf und förderten das benötigte Löschwasser in Richtung Rennesberg, wo es in Faltbehältern gesammelt werden konnte. Hier konnten die vor Ort eingesetzten Trupps das Wasser zur Brandbekämpfung entnehmen.
Parallel richteten die Wehren einen Pendelverkehr mit Löschfahrzeugen ein, damit neben der langen Schlauchstrecke noch mehr Löschwasser zur Verfügung stand.
Gegen 16.10 Uhr konnte Einsatzleiter Michael Geiger von der FF Friesen über Funk bekanntgeben, dass der angenommene Brand erfolgreich bekämpft werden konnte. Die eingesetzten Kräfte verlegten über 2000 Meter Schlauchleitung, setzten acht Pumpen und neun Strahlrohre ein. Die beiden Faltbehälter mit einem Fassungsvermögen von 5000 Liter wurden mehrmals gefüllt. Insgesamt waren die Wehren mit 17 Einsatzfahrzeugen sowie das BRK mit einem Fahrzeug vor Ort.
Michael Geiger zeigte sich bei der anschließenden Einsatznachbereitung erfreut, dass die Wehren einwandfrei und vor allem Hand in Hand gearbeitet hätten. Das Löschwasser konnte relativ schnell zur Brandbekämpfung eingesetzt werden. Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck stellte klar heraus, dass derartige Übungen von großer Bedeutung und Nutzen für weitere Planungen und Einsatztaktiken seien. red