Der Tierschutzverein Kulmbach lädt am Wochenende zum Tierheimfest nach Heinersreuth ein. Die Aufbauarbeiten sind im vollen Gange, viele Ehrenamtliche sorgen dafür, dass alles an seinem Platz und rechtzeitig einsatzbereit sein wird.
"Wir sind sehr stolz auf den großen Einsatz unserer vielen Helfer, ohne die unser Tierheimfest nicht möglich wäre. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken", so Vorsitzender Wolfgang Hain.
An beiden Tagen wird wie immer viel geboten. Es gibt einen großen Flohmarkt und eine Tombola mit etwa 2000 Preisen. Für die Kinder kommt das Spielmobil des Landkreises Kulmbach. Außerdem können sie sich beim Strohhaufenspiel, in der Hüpfburg und bei einer Schnitzeljagd vergnügen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. 1#googleAds#100x100
Am Samstag beginnt das Sommerfest um 12 Uhr, um 13 Uhr folgt die offizielle Einweihung der dringend benötigten Lagerscheune, die auf dem Grundstück des Tierheims gebaut wurde. Gegen 15 Uhr wird dann die sehr beliebte Zamperlshow veranstaltet, bei der die Hunde der Besucher einen Gaudiparcours mit ihrem Herrchen oder Frauchen absolvieren müssen und bei dem es nicht so sehr auf Perfektion, sondern viel mehr auf "Spaß an der Freud" ankommt. Der originellste Darsteller gewinnt.
Für beste Unterhaltung sorgt die Gruppe Musik-WG.
Der Festbetrieb am Sonntag beginnt um 10.30 Uhr mit einem Frühschoppen, bei dem es leckere Blaugsudna gibt. Schon zum dritten Mal spielt dann auch die Country-Band Amarillo, für die der Verein wieder einen großzügigen Sponsor gewinnen konnte.
Um 15.30 Uhr werden die Tierheimhunde vorgestellt - in der Hoffnung, dass sich vielleicht einer der Besucher in einen der Schützlinge des Vereins verliebt und ihm ein neues Zuhause gibt.
Die Tierheimleiterin Susanne Schilling wünscht sich, dass viele Menschen die Gelegenheit wahrnehmen, das Kulmbacher Tierheim zu besuchen. Sie weiß aber auch, wie anstrengend diese zwei Tage für Mensch und Tier sind. "Gerade unsere Hunde haben unheimlich Stress", sagt die 47-Jährige. Doch das Fest sei einfach wichtig, um der Bevölkerung zu zeigen, wie viel Arbeit hinter dem Betrieb des Tierheimes steckt. red