Wallenfels — Der Heimatkalender stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Heimatgeschichtlichen Arbeitskreises e.V. im Gasthaus Egersmühle. Der Heimatkalender 2015, bei d...
Wallenfels — Der Heimatkalender stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Heimatgeschichtlichen Arbeitskreises e.V. im Gasthaus Egersmühle. Der Heimatkalender 2015, bei dem der zweite Teil von "Hinaus in die Welt" umgesetzt worden war, war Ende November vorgestellt worden und auf gute Resonanz gestoßen.
Auch für 2016 ist wieder ein Kalender geplant. Das Thema steht aber noch nicht fest. Die Mitglieder nannten verschiedene Vorschläge, etwa"Wallenfelser Gastwirtschaften früher und heute", "Wallenfelser Restaurierungen" oder "Wallenfels vor 50 (oder 40, 30 und so weiter) Jahren". Nach reger Diskussion war schnell klar, dass hier erst einmal ein Aufruf an die Bevölkerung erfolgen sollte, Bilder zur Verfügung zu stellen.
Auch ein Buch wäre möglich Diese sollen dann eingescannt und den Besitzern zurück gegeben werden.
Falls die Fotoauswahl sehr groß sein sollte, wäre ein Überlegung, ein Buch über die Wallenfelser Gastwirtschaften einst und jetzt zu gestalten.
Außer dem Heimatkalender gab es im vergangenen Vereinsjahr noch weitere Erfolgsprojekte: Mit dem Verkauf des Buches "Daheim" von Manfred Eger hatte man offenbar die Seele der Bürger getroffen. Die erste Auflage von 100 Stück war binnen weniger Wochen ausverkauft, ebenso die zweite Auflage, deren 80 Stück bereits vorbestellt waren. Von der dritten Auflage mit 50 Stück sind noch einige wenige Exemplare vorhanden. Ein Erfolg war auch der neue Kirchenführer, der rechtzeitig zum Event "St. Thomas leuchtet" vorgestellt und beim Fest verkauft wurde. Die Veranstaltung "St.
Thomas leuchtet" war von der katholischen Jugend hervorragend inszeniert und von Seiten des Heimatgeschichtlichen Arbeitskreises mit 200 Euro unterstützt worden.
Auch in diesem Jahr wird sich der Verein wieder mit einem Stand beim Weihnachtsmarkt beteiligen. Der geplante Gastwirtschaftsabend "Wallenfels - Kriegsende vor 70 Jahren" kam bisher noch nicht zu Stande, wird aber im Auge behalten. Vorsitzender Franz Behrschmidt plant außerdem, im Herbst eine Kirchenführung mit einem Kirchenfensterexperten durchzuführen.
sd