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Theatergruppe garniert ein Dinner mit Comedy


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Atzelsberg, Donnerstag, 11. Februar 2016

Unter dem Motto "Comedy und Genuss" präsentieren die Theatergruppe Lokal-Matadoren und Norbert Nägel im Restaurant "Schloss Atzelsberg" bei Marloffstein die...
Opernsänger B. Free spielt den Koch Sanscho Panscho. Foto: privat


Unter dem Motto "Comedy und Genuss" präsentieren die Theatergruppe Lokal-Matadoren und Norbert Nägel im Restaurant "Schloss Atzelsberg" bei Marloffstein die beiden Comedy-Dinner "BamBolero - 4ever!" und "Das Jüngste Gericht". Am Samstag, 20. Februar, feiern die Akteure mit der Premiere des vierten Teils der musikalischen Dinner-Comedy zugleich ihr 15-jähriges Bestehen, heißt es in einer Pressemitteilung.
In "Bambolero - 4ever!" wird Dank eines Zeitsprungs nicht nur die Frage geklärt, warum ein Franke ausgerechnet ein spanisches Restaurant eröffnet. Auch das Geheimnis, warum Mama Lisbeth die Hochzeit ihres Sohnes Heinz Schleicher mit der frischgebackenen Witwe Roswitha Göller verhindern möchte, wird gelüftet. Muss Hubert Göller für immer und ewig als Geist auf der Erde herumspuken und wenn ja, warum? Wird Koch Sanscho Panscho den Kampf gegen Pfeffermühlen siegreich überstehen und dadurch nicht nur dem Tod ein Schnippchen schlagen können, sondern auch seine "Dulcinea" gewinnen?
In der Rolle des Kellners Marco wird Armin Sengenberger, Absolvent von Paul McCartney's "Liverpool Institute for Performing Art", zu sehen sein. Mit B. Free schlüpft ein klassisch ausgebildeter Opernsänger, der unter anderem schon in Paris, Sydney und Tokio mit Stardirigenten wie Herbert von Karajan oder Leonard Bernstein zusammenarbeitete, in die Rolle von Koch Sanscho Panscho. Und Harald Rink, ein Bamberger Urgestein in Sachen Kabarett, Comedy und Improvisationstheater (Anonyme Improniker) wird den zu klein geratenen, aber umso größenwahnsinnigeren Cheffe Heinz Schleicher mimen.


Der letzte Vorhang fällt
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"Das Jüngste Gericht", die göttliche Komödie der etwas anderen Art, wird am Sonntag, 6. März, aufgeführt. In den Hauptrollen - natürlich - Gott (B. Free) und Teufel (Harald Rink) und natürlich die Gäste auf dem Weg ins Paradies oder in die Hölle. Das Motto des göttlich-musikalischen Dinnerver-gnügens lautet: (Un)Glaube trifft Humor. Als aufgrund eines Hackerangriffs durch den ominösen "Ninja Tendo" die Sündendatei unbrauchbar geworden ist, sind die beiden Protagonisten gezwungen, auf äußerst unkonventionelle Art und Weise zu entscheiden, wer in den Himmel und wer in die Hölle muss bzw. darf. Mit "Schlag den Teufel!", einer Mischung aus diversen Game- und Castingshows, öffnet sich zum letzten Mal der Vorhang, bevor für alle anwesenden Seelen der letzte Vorhang fällt - für immer und ewig. red