TC Steinwiesen: Herren 55 gewinnen dank Nervenstärke in Coburg
Autor: Hans Franz
Steinwiesen, Montag, 13. Mai 2019
Zum Auftakt in die Tischtennis-Punkteserie entführten die Herren 55 des TC Steinwiesen mit einem hauchdünnen 5:4 beide Zähler aus Coburg. Die Damen hingegen hatten zu Hause gegen Rattelsdorf das Nachs...
Zum Auftakt in die Tischtennis-Punkteserie entführten die Herren 55 des TC Steinwiesen mit einem hauchdünnen 5:4 beide Zähler aus Coburg. Die Damen hingegen hatten zu Hause gegen Rattelsdorf das Nachsehen. Das TC-Nachwuchsteam behauptete sich gegen den SV Neuses.
Damen, Bezirksklasse 1
TC Steinwiesen - SpVgg Rattelsdorf 3:6
Während Carmen Klinger zum Auftakt einen sicheren Sieg einfuhr, blieb Christin Franz ohne Chance. Brigitte Manzer trumpfte zwar im ersten Satz auf (6:1), hatte dann aber knapp das Nachsehen und musste sich schließlich auch im Match-Tiebreak unglücklich mit 8:10 beugen. Spitzenspielerin Katrin Beierkuhnlein schaffte den 2:2-Gleichstand. Doch dann geriet das Heimteam wieder auf die Verlierstraße. Jennifer Koch konnte nur im zweiten Durchgang Paroli bieten, und Selina Manzer wurde nach verlorenem ersten Satz im zweiten Durchgang mit 6:7 aus den Angeln gehoben.
Mit einem klaren Doppelerfolg von Beierkuhnlein/Klinger verkürzte Steinwiesen zwar auf 3:4, doch die beiden weiteren Auseinandersetzungen gingen an die Rattelsdorfer, wobei auch diesmal Brigitte Manzer (mit Franz) im Match-Tiebreak mit 7:10 den Kürzeren zog.
Einzel: Beierkuhnlein - Schonath 6:4, 6:2; Klinger - Heider 6:2, 6:1; Koch - Morgenroth 0:6, 4:6; Franz - Kirster 0:6, 0:6; S. Manzer - Böhm 1:6, 6:7; B. Manzer - Kapitz 6:1, 4:6, 8:10. Doppel: Beierkuhnlein/Klinger - Heider/Kaiser 6:0, 6:1; Koch/Manzer - Schonath/Kirstner 1:6, 1:6; Franz/B. Manzer - Morgenroth/Kapitz 6:7, 6:4, 7:10.
Herren 55, Bezirksliga
Coburger TS - TC Steinwiesen 4:5
In einer Partie mit mehreren Regenpausen hatten die Gäste einen viel versprechenden Start, denn Reiner Simon und Horst Kotschenreuther ließen nichts anbrennen. Bernd Schreiner und Albert Wich befanden sich zwar mit ihren Kontrahenten zumeist auf Augenhöhe, jedoch hatten sie in der Schlussphase nicht das Glück auf ihrer Seite. Nach diesem zwischenzeitlichen 2:2 geriet Steinwiesen erstmals in Rückstand, weil Willi Müller nicht viel zu bestellen hatte.