Streithansel
Autor: Michael Busch
Herzogenaurach, Montag, 22. Juli 2019
Es entsteht immer mehr der Eindruck, dass die Eisenbahnfreunde Bruck (Wie viele Mitglieder hat die Initiative überhaupt?) eher auf Krawall aus sind, denn in der Sache ernsthaft diskutieren zu wollen. ...
Es entsteht immer mehr der Eindruck, dass die Eisenbahnfreunde Bruck (Wie viele Mitglieder hat die Initiative überhaupt?) eher auf Krawall aus sind, denn in der Sache ernsthaft diskutieren zu wollen. Wie ich darauf komme? Dem aktuellen Schreiben zu dem gerichtlichen Vorgang senden die Eisenbahnfreunde einen weiteren Vorgang mit, einer "Nicht zustande gekommenen Buch-Bestellung". Im Juli wollte Schreiberin Claudia Blanke in einer Erlanger Buchhandlung das Buch "Lokalbahn Erlangen-Bruck - Herzogenaurach" erwerben. In dem Brief erklärt die Dame der Initiative, dass "die Umgangsformen, die uns von einer Dame in der 2. Etage, rechts neben der Treppe, sitzend vor einem PC entgegengebracht wurden, zunächst vermuten ließen, dass eine versteckte Kamera im Einsatz gewesen sei".
Höhnisch heißt es in dem Brief an das Unternehmen sinngemäß, dass eventuell getätigte Aufnahmen gerne im Fernsehen gezeigt werden könnten."
Mal ehrlich: Kann man dem Chef der Buchhandlung seinen Frust nicht einfach mitteilen? Muss das Schreiben auch an uns, an die Presse gehen, um solche Vorgänge zu schildern? Jemand, der so agiert, kann nicht wirklich ernst genommen werden. Das gilt auch bei der Aurachtalbahn.
Denn Streithansel sind meistens auch Prozesshansel.