Eine Prioritätenliste für Sanierungen hat der Gemeinderat am Montagabend in Angriff genommen. Die Straßen von Grub am Forst nach Zeickhorn, von Zeickhorn nach Friesendorf, von Grub am Forst nach Rohrbach und in die Rohrbacher Straße stehen dort an den vorderen Stellen.
Über den Vollausbau der Straßen Buscheller, Rosengasse, Am Renner, Hohe Straße, Ringstraße, Pestalozzistraße, Querstraße, Forststraße, Bergstraße, die sich alle in einem äußerst schlechten Zustand befinden, wird zunächst der Bauausschuss beraten und dem Gemeinderat in der nächsten Sitzung vom Ergebnis berichten. Der frostsichere Straßenaufbau sowie die Tragfähigkeit des Untergrundes entsprechen nicht mehr den Anforderungen der Richtlinien. Eine Kostenermittlung im Vollausbau ist erst nach Vorlage einer Baugrunduntersuchung mit Bodengutachten und nach Festlegung der Ausführungsdetails möglich. Bei der grundhaften Erneuerung sind Beiträge der Grundstücksbesitzer erforderlich.

Charakter bleibt

Der Rathausumbau ist weit fortgeschritten, wie Architekt Knut Weigertorfer wissen ließ. "Wir liegen zeitlich sehr gut und liegen finanziell im Limit", sagte er und die Gewerke würden gut zusammenarbeiten. Da konnte Zweiter Bürgermeister Volker Gahn (CSU) auch mal den Bürgermeister für den zügigen Baufortschritt loben. Über die zweite derzeit laufende größere Baumaßnahme, die Sanierung des Schuldaches, berichtete Architekt Markus Alex. Er betonte, dass die Schule ihren alten Charakter nicht verlieren werde.