Möglicherweise abgestürzt ist ein Storch, der am Dienstag in einem privaten Hof an der Schütt tot aufgefunden wurde. Es soll sich um eines der beiden Elterntiere handeln, die auf dem Kamin der ehemaligen Wollwarenfabrik Wirth brüteten und zurzeit fünf Jungvögel groß ziehen.

Das Tier war nicht beringt, sagt Monika Preinl vom Umweltamt der Stadt. Sie brachte den Kadaver zum Landesamt für Lebensmittelsicherheit (LGL) nach Erlangen, um ihn sicherheitshalber untersuchen zu lassen. Man sah keinen Hinweis auf Gewalteinwirkung, sagte Preinl. Ein ähnlicher Fall wie ein paar Tage zuvor in Spalt, als zwei Störche offenbar erschossen worden sind, lag hier nicht vor.

Im Landkreis gebe es auch keine Fälle irgendwelcher Vogelseuchen. Dennoch lasse man das Tier untersuchen, um eine Seuche ausschließen zu können. Das Ergebnis liegt noch nicht vor. bp