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Stiftungsetat soll sich erholen


Autor: Klaus-Peter Wulf

Kupferberg, Mittwoch, 12. Oktober 2016

Breiten Raum nahm am Dienstagabend bei der Kupferberger Stadtratssitzung die Verabschiedung des Haushaltes 2016 der Hospitalstiftung Kupferberg mit einem Ge...


Breiten Raum nahm am Dienstagabend bei der Kupferberger Stadtratssitzung die Verabschiedung des Haushaltes 2016 der Hospitalstiftung Kupferberg mit einem Gesamtvolumen von knapp 578 000 Euro ein, die einstimmig erfolgte. Der Verwaltungsetat schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit 282 100 Euro und der Vermögenshaushalt mit 295 900 Euro ab. Die Rücklage der Hospitalstiftung umfasst zum Jahresende 2016 voraussichtlich 312 000 Euro. Die Verschuldung beträgt aktuell noch 93 800 Euro.
"Der Haushaltsplan 2016 der Hospitalstiftung 2016 kann sich sehen lassen", betonte zufrieden Bürgermeister Alfred Kolenda (UKW). Er erwartete, dass der Betriebsträgerwechsel des Kindergartens die nötigen Einsparungen bringt. Zur Sanierung des Hospitaletats seien die ersten Schritte gemacht. Das Defizit, das in den zurückliegenden Jahren im Wesentlichen durch die zuzuschießenden Beträge für die Kindertagesstätte entstand, werde sich in den kommenden Jahren ausgleichen.
Einstimmig gebilligt wurden die Ergebnisse der örtlichen Rechnungsprüfungen der Jahre 2012 bis 2015 der Hospitalstiftung Kupferberg und der Stadt Kupferberg. Ebenso einmütig waren die Feststellungen der Jahresergebnisse 2012 bis 2015 von Stadt und Hospital. Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses Stadtrat Karl Schott (CSU) gab bekannt, dass die Prüfungen der vier Haushaltsjahre in sechs Sitzungen des Ausschusses erfolgten und sagte zu, dass die künftigen Rechnungsprüfungen zeitnah erfolgen. Ein Dankeschön sagte Karl Schott im Namen des Kupferberger Stadtrates dem VG-Kämmerer Harald Kleiber für seine und von der Verwaltung geleistete Arbeit, die keinen Grund zu Beanstandungen gab.